23.02.2016, 10:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2016, 13:23 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: Zitat repariert
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(23.02.2016, 09:35)longbottom schrieb:(23.02.2016, 09:29)lor-olli schrieb: Der "unsportliche" Sportzuschauer, das mediale "Zählvieh", will Emotionen, Drama, den unmittelbaren Fight
Den wird es in den technischen Leichtathletik-Disziplinen aber ohnehin nicht geben, es sei denn man lässt zwei Weitspringer gleichzeitig in zwei nebeneinander liegenden Weitsprunggruben losspringen. Ein K.o.-System ist nicht das gleiche wie der Kampf Mann gegen Mann. Es wird immer nur eine Weite geben, die man überbieten muss und sonst nichts. Das mit dem vermeintlichen Mann-gegen-Mann hat man schon im Skispringen mit dem K.o.-Springen versucht und hat sich außerhalb der Vierschanzentournee nicht etabliert.
Die Emotionen gäbe es schon, man zeigt sie nur zu selten. Beispiel Indoor Istaf 2016: Alexandra Wester springt über 6.90m (sah man am Laser), aber anstatt auf der Athletin zu bleiben, die sich tierisch freut und gespannt auf die Weite wartet, wird erstmal eine Zeitlupe gezeigt, während dieser wird die Weite in der Arena bekanntgegeben. Mich interessiert die Spannung und Freude der Athletin zehnmal mehr, als jede Zeitlupe, aber es wird leider stur nach Plan 0815 übertragen. Warum stimmt man das nicht ab wie beim Skispringen? Da wird nach dem Sprung die Zeitlupe gezeigt, dann folgt die Grossaufnahme des Athleten und erst dann wird die Leistung bekanntgegeben. Das ist offensichtlich so geplant, denn es dauert keine Minute, vier Zahlen zu addieren.
Valar aus is.