09.01.2016, 20:45
Klare Worte tun gut. Ich finde Spitzensportförderung in den nicht vollständig kommerziell gesteuerten Sportarten (ist in D fast nur Fussi) grundsätzlich richtig und gut, weil von der Leistungsbereitschaft im Sport ein starker Vorbildcharakter auf sehr breite Teile der Gesellschaft ausgeht. Exzellenz im Sport heißt, dass man aus eigener Leistung möglichst gut sein will, dass man seine Konkurrenten im fairen Wettbewerb annimmt, und dass man auch verlieren kann. Kein Verlierer wird liegen gelassen. Vor allem: im Sport erwirbt man sich keine Leistung durch Zockerei. Der Sport in seinem Leistungsdenken war schon immer ein Spiegelbild der Gesellschaft, aber - und das ist ganz wichtig - bereichert um den britischen Gedanken des fair play.
Ich persönlich sehe einen wesentlichen Unterschied darin, ob jemand in einer breit akzeptierten Sportart exzellent ist, oder in einem Gesellschaftsspiel.
Und de Maiziere nimmt doch niemand mehr Ernst, oder?
Ich persönlich sehe einen wesentlichen Unterschied darin, ob jemand in einer breit akzeptierten Sportart exzellent ist, oder in einem Gesellschaftsspiel.
Und de Maiziere nimmt doch niemand mehr Ernst, oder?