11.11.2015, 11:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2015, 11:14 von Hellmuth K l i m m e r.)
(11.11.2015, 08:47)Atanvarno schrieb: In der aktuellen Situation finde ich es aber grundsätzlich wichtiger, erstmal über den Sinn des Medaillenzählens nachzudenken, als über die Effizienz des Mitteleinsatz unter der Prämisse, doch wieder Medaillen zählen zu wollen.Weder IOC, noch IAAF noch ... veröffentlichen einen sog. "Medaillenspiegel". Das ist ein Auswuchs medaillengeiler Sportfunktionäre, unterstützt von Journalisten, die die "Überlegenheit ihres Staates" beweisen wollen.

Wenn ein Medaillenspiegel etwas darüber aussagen würde, wäre z.B. Kenia uns überlegen - dabei sind's nur die um ihren Lebensunterhalt kämpfenden Läufer (s. Doku. "The Long Distance").
Mich erinnert das an eine Einschätzung eines Schwimmtrainers(?) vor vielen Jahren, der meinte, die Deutschen seien das Land der "Medaillenzähler und Stoppuhrenhalter".
(Wenn man etwas im dt. Sport sparen möchte, dann im Bereich der o.g. Personen, bei mitreisenden Sportfunktionären [und den vielen "Heimtrainern"], des Personals der "Olympiastützpunkte" [u.a. bei "Laufbahnberatern"] in den Ländern. - Ich sehe darin einen unnötigen "Wasserkopf", sowohl beim NOK als auch im DOSB sowie dem DLV). ( <---- profunde Analyse, Pollux? )
H. Klimmer / sen.