(14.09.2015, 11:45)Pollux schrieb: @MZIch bin für verdienten Erfolg, aber das unbedingt kann auf gefährliche und unsoziale Abwege führen.
Du bist doch Psychologist des unbedingten Erfolgswillens. Erklär mir doch mal, wo (und ob) hier eine Verwechslung von Sport und normalem Leben stattfindet? Und vor allem, wo hier die Grenzen eines reinen Kosten-Nutzten-Kalküls erkennbar sein sollten.
Ich kann den Artikel unterscheiben, das Leben hat es mir gezeigt.
Der Sport ist sowohl eine Entstehungs-Welt wie eine Gegen-Welt,
je nachdem, über was für Sportarten wir reden, über welche Ansprüche und Motivationen.
Im Sport kann etwas gefunden oder sogar institutionalisiert werden, was es sonst in der Gesellschaft nicht oder nicht so leicht gibt.
Authentizität zum Beispiel,. die kann man sich da viel besser leisten.
Utilitarismus ist eigentlich immer im Spiel, wenn auch nicht bewusst und/oder im Vordergrund.
Was meinst Du mit Grenzen eines reinen Kosten-Nutzen-Kalküls?
Ich weiss nicht, ob es sowas(r.KNK) geben kann, voluntaristisch wohl schon, aber im Sport im Prozess und im Ergebnis sicher nicht.
Gerade auch Hoch-und Höchstleistungen sind ohne intrinsische Motivation unmöglich.
Aber man kann natürlich auch iM im Zusammenhang mit KNK sehen.