(08.11.2025, 12:37)frbcrane2 schrieb:(08.11.2025, 12:22)dominikk85 schrieb: Dreisprung und stab muss man imo anders bewerten. Sowohl Friedek als auch Hess waren/sind "Einhörner", es gab nie guten dreisprung in der breite.
Dann sollte man fragen, warum das so ist und es nicht einfach als gegeben akzeptieren. Wie in vielen Disziplinen könnte man auch hier das Ausland als Beispiel nehmen. Frankreich und Italien haben eine deutlich breitere Basis and guten Springern, warum ist das so? Was machen die in der Nachwuchsarbeit besser?
Das stimmt so nicht. Man sollte Ralf Jaros mit seinem Rekord von 17,66m und vor allem Eckhard Hutt, seinen Trainer, nicht vergessen, der mehrere Dreispringer über 17m gebracht hat: Ralf Jaros (17,66m), Wolfgang Zinser (17,33m) und Peter Bouschen (17,43m). Von einer solchen Statistik träumt man heute. Zudem hat Eckhard das sehr gute Huttgerät konstruiert. Er war Ingenieur von Haus aus. Seine Frau hat ihn enorm in seinen Vorhaben unterstützt.
Man sollte die Herangehensweise im Dreisprung in der Jugend und unsere gesamte Kinder-Leichtathletik wirklich in der Vorbereitung gründlich hinterfragen. Ich sehe die hohe Verletzungsträchtigkeit im Dreisprung, die allgemein so angegeben wird, nicht in fundamentalen Gründen gegenüber anderen Disziplinen. Tausendmale falsche Ausführungen führen jede Struktur in den Ruin!!! Es gehören bestimmte Parameter auf den Prüfstand und eine durchstrukturierte Philosophie von unten nach oben. Das fehlt aus meiner Sicht in den letzten zehn Jahren besonders.
Gertrud

