10.08.2025, 16:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2025, 16:13 von mariusfast.)
(10.08.2025, 14:30)dominikk85 schrieb: Nochmal bezüglich kallabis: ich denke der Weg erst die grundschnelligkeit zu entwickeln ist eine gute Sache.Dass dieser Weg erfolgreich sein kann (erst Jugend U-18 und U-20 2000 M Hindernis) dann U-23 800 und 1500 zeigen ja Ruppert und Bebendorf (Ruppert lief dann im letzten Jahr U-23 Hindernis wo er Junioreneuropameister wurde, Bebendorf im ersten Jahr nach der U-23).
Das könnte eine Gemeinsamkeit mit gesa werden, die ja auch immer sehr endschnell war und der das viele titel und Medaillen gebracht hat. Im Vergleich zu gesa kann sicher die hürdentechnik auch noch besser werden, aber insgesamt ist glaube ich der Weg über den speed gut, weil es gerade in Europa so viele titel geben kann wenn man im 9:15 Bereich laufen und dazu ne harte Schlussrunde laufen kann
Allerdings sieht man ja dann auch bei Beiden wie lange es dann dauerte bis sie da waren wo sie jetzt sind. Sie sind beide bereits in ihren letzten 20er Jahren. Ist natürlich besser, wenn man bereits mit 25 auf diesem Niveau wäre.
Reichtathletik zeigte hier ja am Beispiel Budde auf, dass es möglich ist die 1500 M und die 800 M bereits in der U-23 zu verbessern, allerdings parallel zu den 3000 M Hindernis als Hauptstrecke. Weil von 9:37 (aktueller Leistungsstand von Kallabis) zu 9:00 oder noch schneller (was eigentlich das Ziel sein solte, wenn man wie Kallabis in der U-18 schon 6:07 ohne Grundlagentraining läuft), ist es halt ein weiter Weg.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes