02.07.2025, 11:10
Es freut mich, dass hier grundsätzlich ein Konsens über viele Punkte besteht.
Natürlich kann man immer nur aus der eigenen Perspektive sprechen. Diese ist in meinem Fall jedoch nicht auf einen einzelnen Athleten beschränkt, sondern orientiert sich schon eher an einer regionalen Gesamtsicht. Schließlich steht man ja nicht isoliert da, sondern ist regelmäßig im Austausch mit anderen Eltern, Athleten und Trainern, auch über die Grenzen des eigenen Vereins hinaus.
Gerade bei uns in der Region ist es tatsächlich eher die Regel, dass die Teilnahme an solchen Wettkämpfen als „Privatvergnügen“ betrachtet wird. In der Praxis bedeutet das: Maximal werden die Kosten für den Trainer übernommen, der die Athleten vor Ort betreut – was ich übrigens vollkommen nachvollziehbar und auch richtig finde.
Aber es ist leider auch so, dass nicht jede Vereinsgemeinschaft die Kapazität oder den Anspruch hat, die Athleten auf diese weiten Reisen durch Trainer zu begleiten. Viele fahren daher mit den Eltern allein zu den Meisterschaften. Das muss per se nicht negativ sein – im Gegenteil, viele Familien tun das gern und sehen es als Teil ihres Engagements.
Trotzdem gibt es eben auch diejenigen, die durch dieses Raster fallen. Ich kenne durchaus namentlich Athleten, die in den Bestenlisten ganz vorne zu finden sind, die aber letztlich nicht an weiter entfernten Meisterschaften teilnehmen, weil es organisatorisch oder finanziell nicht machbar ist. Das ist schade, weil genau diese Talente dann ein Stück weit „untergehen“ – obwohl es objektiv sicher nicht an der Leistungsfähigkeit scheitern würde.
Und ja, man merkt schon, dass Wunsch und Realität manchmal weit auseinanderliegen. Gerade wenn man dann Aussagen hört, in denen eine Kostenübernahme oder eine umfassende Betreuung als selbstverständlich dargestellt wird, zeigt das, dass der Kontakt zur Basis und zum tatsächlichen Alltag vieler Familien vielleicht doch ein Stück weit verloren gegangen ist.
Ich denke, es wäre gut, hier wieder stärker den direkten Austausch mit den Sportlern, Eltern und kleineren Vereinen zu suchen – um besser einschätzen zu können, wie die Rahmenbedingungen tatsächlich aussehen
Natürlich kann man immer nur aus der eigenen Perspektive sprechen. Diese ist in meinem Fall jedoch nicht auf einen einzelnen Athleten beschränkt, sondern orientiert sich schon eher an einer regionalen Gesamtsicht. Schließlich steht man ja nicht isoliert da, sondern ist regelmäßig im Austausch mit anderen Eltern, Athleten und Trainern, auch über die Grenzen des eigenen Vereins hinaus.
Gerade bei uns in der Region ist es tatsächlich eher die Regel, dass die Teilnahme an solchen Wettkämpfen als „Privatvergnügen“ betrachtet wird. In der Praxis bedeutet das: Maximal werden die Kosten für den Trainer übernommen, der die Athleten vor Ort betreut – was ich übrigens vollkommen nachvollziehbar und auch richtig finde.
Aber es ist leider auch so, dass nicht jede Vereinsgemeinschaft die Kapazität oder den Anspruch hat, die Athleten auf diese weiten Reisen durch Trainer zu begleiten. Viele fahren daher mit den Eltern allein zu den Meisterschaften. Das muss per se nicht negativ sein – im Gegenteil, viele Familien tun das gern und sehen es als Teil ihres Engagements.
Trotzdem gibt es eben auch diejenigen, die durch dieses Raster fallen. Ich kenne durchaus namentlich Athleten, die in den Bestenlisten ganz vorne zu finden sind, die aber letztlich nicht an weiter entfernten Meisterschaften teilnehmen, weil es organisatorisch oder finanziell nicht machbar ist. Das ist schade, weil genau diese Talente dann ein Stück weit „untergehen“ – obwohl es objektiv sicher nicht an der Leistungsfähigkeit scheitern würde.
Und ja, man merkt schon, dass Wunsch und Realität manchmal weit auseinanderliegen. Gerade wenn man dann Aussagen hört, in denen eine Kostenübernahme oder eine umfassende Betreuung als selbstverständlich dargestellt wird, zeigt das, dass der Kontakt zur Basis und zum tatsächlichen Alltag vieler Familien vielleicht doch ein Stück weit verloren gegangen ist.
Ich denke, es wäre gut, hier wieder stärker den direkten Austausch mit den Sportlern, Eltern und kleineren Vereinen zu suchen – um besser einschätzen zu können, wie die Rahmenbedingungen tatsächlich aussehen