Gestern, 16:28
Wenn ich darauf so antworte, wie mir der Sinn steht, geht’s sicher wieder in die (selbst-) gesprächige Plauderecke. 
Selbst derjenige, der von einem sehr schnellen Anfangstempo nichts hält und die 200m (auf dem olympischen Bahnhof) mit deutlichem Rückstand (in 24,5 sek) durchgeht, verlangsamt auf den nächsten 200m das Tempo um 1sek (Für einen 50sek Split und weiterhin Rückstand auf die Spitze - was ja durchaus Sinn machen kann) Wenn er darauf hoffen kann, dass man in den vorderen Positionen zwischen 400 und 600m “etwas locker” lässt (was zwar verständlich, aber keine Garantie ist), kann er sich das selbst nicht leisten. Er muss durchziehen, um den Zug nicht zu verpassen - und gleichzeitig davon überzeugt sein, dass er auf der Zielgeraden nicht zu den Sterbenden gehören wird. Deshalb etwas unpassend: Auf die chancenlose Champagnerluft von Wiesbaden!

Selbst derjenige, der von einem sehr schnellen Anfangstempo nichts hält und die 200m (auf dem olympischen Bahnhof) mit deutlichem Rückstand (in 24,5 sek) durchgeht, verlangsamt auf den nächsten 200m das Tempo um 1sek (Für einen 50sek Split und weiterhin Rückstand auf die Spitze - was ja durchaus Sinn machen kann) Wenn er darauf hoffen kann, dass man in den vorderen Positionen zwischen 400 und 600m “etwas locker” lässt (was zwar verständlich, aber keine Garantie ist), kann er sich das selbst nicht leisten. Er muss durchziehen, um den Zug nicht zu verpassen - und gleichzeitig davon überzeugt sein, dass er auf der Zielgeraden nicht zu den Sterbenden gehören wird. Deshalb etwas unpassend: Auf die chancenlose Champagnerluft von Wiesbaden!
Alle Beteiligten, die Zuschauer nicht weniger als die Aktiven, nehmen Teil an der Zelebration des Ungewissen ...
(Martin Seel)