30.04.2025, 07:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2025, 07:55 von mariusfast.)
(29.04.2025, 21:43)Reichtathletik schrieb: Zumal man einfach die Vorgeschichte anerkennen muss. Wenn jemand zum finanziellen Überleben sportlichen Erfolg braucht ist das mit der Historie risikobehaftet.Nochmal Zum Laufen, es ging vllt. auch darum eine IAAF Zeit stehen zu haben (angeblich wird laut Gauger dafür nur die Bruttozeit gewertet), um dann für kommende Rennen attraktiv für andere Veranstalter zu sein.
Ansonsten: Reden wir jetzt tatsächlich darüber, ob seine Lebenssituation weniger riskiobehaftet sein könnte, als eine unbefristete Anstellung als ungelernter Lagerarbeiter zu haben? Ich könnte mir gut vorstellen, dass er auch gerne in einer privlligierteren Situation wäre und nichts mehr mit dem Laufsport zu tun haben muss, wo er so verhasst wird und wo sowieso nichts großes dabei rauskommen würde auch wenn er eine Arbeitserlaubnis hat/ hätte (zumindest nicht als Beruf um etwas GEld zu verdienen).
Wie er da rein kam, da könnte es viele Gründe geben. Sprachbarrieren(siehe welcher Flüchtling hat Anspruch auf einen und welchen Sprachkurs Stichwort "Gut Bleibeperspektive, die abhängig ist auf die "Schutzqoute" also auf das HerkunftsLand und Marokko hat diese ja als sicheres Herkunftsland nicht, weil das abhängig ist auf die Quote von Genehmigungen des Landes bzgl. Asyl von antragstellenden Flüchtlingen des Landes im verg. Jahr), selbst wenn Asylstatus geklärt ist und sie dann später bspw. über Bürgergeld sind, hat man ja jetzt auch kein Anspruch auf ein Level, das einen befähigt eine Ausbildung zu machen, es geht da um Mindestanforderungen, die für niedrigschwellige Jobs ausreichen.
Ansonsten Zwänge/ Druck der Familie kurzfristig Geld zu verdienen, um es nach Hause zu schicken
Aber ja, macht denke ich wenig Sinn über das alles zu spekulieren, weil wir ja keine Hintergründe haben.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes