28.04.2025, 11:21
(24.04.2025, 20:00)mariusfast schrieb: Für mich sind das halt wie gesagt keine private Veranstalter, nicht nur weg. den Normen auch weil die Weltelite eben dort mind. 1x pro Jahr startet. Es ist somit ein grds. Ausschluss aus der Welt Leichtathletik nicht im Elitefeld starten zu dürfenReichtathletik
Zitat:Ich verstehe nicht woher die Anspruchshaltung eines mehrfach gesperrten Athleten kommt, dass der Veranstalter ihn in den Eliteblock nehmenUnd noch immer argumentierst du damit, ohne auch nur ein einziges Argument dafür genannt zu haben, dass es sinnig ist so wie es derzeit ist: Also es sei ein Superbonus für ein Elitefeld ausgewählt zu werden und somit völlig zurecht freie Sache der wenigen weltweiten Top Marathon Veranstalter ist, irgendwelchen 2:24 h Hobbyläufer (die Werbekooperationen mit den Veranstalter haben) den Vorzug ggü. Weltklasseläufer zu geben. Völlig Irre.
Etwas mehr Demut täte einem zweichfach Doping-Gesperrten Athleten gut statt die Schuld bei anderen zu suchen
Ich verstehe es wirklich nicht, wieso es nicht normal und nicht demütig sein soll, wenn Athleten sich mit gleichrangiger Konkurrenz unter denselben Bedingungen messen wollen? Also eigentlich die Grundwerte unseres Sports (vorallem da du es ja so toll findest, Athlet gegen Athlet unabhängig von Zeiten. Demnach hätte ja eine Zeit im Hobbyfeld überhaupt keine Bedeutung mehr.
Zudem verstehe ich wirklich nicht welchen Sinn es hat, dass du es toll findest und dich dafür einsetzt, dass bereits bestrafte Dopingsünder starten sollen, aber es freie Entscheidung der Veranstalter sein soll, sie nicht im Elitefeld zuzulassen? Es wäre doch viel einfacher und transparenter, wenn man hier klare Regeln hat?
Unter FB Kommentaren habe ich noch von einem Nutzer gelesen A.L. solle "kleinere Brötchen backen". Gutes Thema: Er will wsl. einfach nur überleben und Geld mit einer ehrlichen Arbeit, in seinem Fall, dem Laufsport verdienen will (Wenn es klare Regeln gebe, dann hätte man das Problem ja auch garnicht, dass er sich hier umsonst Hoffnungen macht). Kann es nicht nachvollzuziehen, ihm deshalb vorzuwerfen er solle demütiger sein. nicht arbeiten dürfen=nicht erwerbsfähig = kein Bürgergeld. Außerdem sieht man ja auf dem Bild der Siegerehrung, dass er sehr anerkennend den Zweitplatzierten nach seiner Leistung fragt. Jeder, der pers. Kontakt hatte, berichtete bisher positiv über ihn. Dass man ein emotionales INterview gibt nach einem so harten Marathon im Alleingang finde ich jetzt grds. charakterlich auch nicht verwerflich.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes