(27.02.2015, 12:11)Gertrud schrieb:Trotzdem meine ich wie gera, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit kompetenten Medizinern bzw. (und) Physios sinnvoll und angebracht ist. Alles andere wäre Ignoranz von Personen, die es wahrscheinlich doch noch besser wissen. Überhaupt wundere ich mich, wie hier konstant von bestimmter Seite gegen Ärzte gewettert , und ihre Kompetenz in Frage gestellt wird. Man kann ein sehr guter Trainer sein, ohne jahrelang im stillen Kämmerlein über Wälzern zu hängen - ohne irgendwelche Trainingsarbeit zu leisten. Dazu gehört natürlich eine konstante Weiterbildung UND der Kontakt zu medizinischen Fachleuten. Man stelle sich vor: Alle Trainer/innen widmen sich wöchentlich mehrere Stunden der Weiterbildung. Meist hat man einen Beruf und eine Familie. Was bleibt dann noch an Zeit übrig, Arbeit auf dem Platz oder in der Halle zu leisten? Nichts.(27.02.2015, 11:00)gera schrieb: Ich glaube, es ist bei solch gesundheitlich vorbelasteten Athleten einfach vom Trainer zu viel verlangt, die nötige Umstellung des Trainings ohne Zusammenarbeit mit guten Orthopäden/Physiotherapeuten zu bewerkstelligen.Dieses Wissen macht den Unterschied zwischen qualitativ gutem und schlechtem Trainer im gesundheitlichen "Endprodukt" aus.
Gertrud
Das aber ist das Wichtigste, sonst kann man die LA begraben.
Ich kenne Übungsleiter, die eine hervorragende Ausbildung. genossen haben, von Weiterbildung zu Weiterbildung eilen und trotzdem totale Nieten sind. Sehr oft sind das Selbstdarsteller.