Gestern, 06:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 06:47 von mariusfast.)
(05.04.2025, 12:26)vedo schrieb:Kipyegon hätte sie auch niemals geschlagen, wenn diese damals bereits auf die 5 gegangen wäre. Kipkemboi hat koko ja auch im Spurt geschlagen und die kam auch eher von oben ( 1500 M PB von 4:06)(05.04.2025, 10:01)mariusfast schrieb: Koko ergänzte "ohne Carbonschuhe"...kann das wirklich sein? Sie erzählte ja davor ja auch, dass sie immer die Prototypen bekamen. Der 3000 M Lauf war am 30.06.2019.
Ich denke aber sowieso, dass sich ihre Klasse damals nur unzureichend an den erzielten PBs ablesen lässt, auch wenn speziell die 3000m natürlich schon sehr gut waren. Vergleicht man mal mit anderen Nichtafrikanerinnen, gab es seither einige, die über ihre Hauptstecke 5000m ähnlich schnelle oder sogar schnellere Bestzeiten erzielt haben (über 1500m sowieso), aber keine von denen war auf der Distanz je in der Lage konstant in der absoluten Weltspitze um die Topplätze mitzusprinten wie Klosterhalfen es 2019 konnte (Ausnahme Battocletti in ihrer Olympia-Überform letztes Jahr). Wirklich besser war damals nur Hassan, Namen wie Gidey oder Obiri konnte sie hingegen schlagen.
Gerade nochmal nachgeschaut Koko war 2017 unter Weis über 1500 M in der Weltbestenliste auf Rang 4.2024 wäre Sie damait auf Rang 34. Vor allem nur 2 Sek Abstand auf die Erste. 2019 noch Top 10 mit ihrer 3:59 (obwohl das ja auch ein taktisches Rennen war). Das muss man auch noch bedenken, weshalb sie auf den letzten 2 Runde bei einem 5000 oder 3000er gegen Läuferinnen, die auf der Unterdistanz schlechter sind, gut aussieht (Auch die schnellen PBs wie bspw. über 3000 M wurden ja eher mit Endbeschleunigung gelaufen, was ihr zu Gute kam). Vor allem ihre Zeit unter 2 Min über 800 M war damals einfach etwas komplett anderes. Und da hatte sie ja auch noch kein Carbon.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes