11.04.2025, 18:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.04.2025, 18:58 von Befürworter.)
Die ganze Veranstaltung ist ein Witz, wenn dort alle etliche Meter weiter werfen als sonst. Glücklicherweise ist die Wettbewerbsverzerrung bei den Männern dadurch nicht allzu groß, weil die Starterfelder so aufgebläht wurden, dass bspw. alle deutschen Diskuswerfer mit einer realistischen Chance auf die WM-Qualifikation auch am Start sind: Janssen, Prüfer und Sosna schon am Donnerstag, am Sonntag dann Richter und Karges. Bei Jasinski weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob der noch aktiv ist, dann wäre er der Einzige, der fehlt.
Auch innerhalb des Wettbewerbs der deutschen Diskus-Frauen geht es fair zu, weil gar keine startet. Vielleicht so etwas wie ein "Ladies' Agreement"?
Glücklicherweise werden auch nach Ramona auf jeden Fall noch genug Startplätze für die WM zur Verfügung stehen, so dass drei deutsche Diskuswerferinnen starten können:
- Aktuell sind 11 von 36 WM-Startplätzen schon fest vergeben, davon einer an Marike Steinacker. Dazu kommen wahrscheinlich zwei Kontinentalmeisterinnen.
- Die US-Amerikanerinnen haben schon drei Startplätze gesichert, mehr dürfen eh nicht bei der WM starten. Weitere US-amerikanische Mondweiten schaden also nicht.
- Ich traue zehn Werferinnen zu, mit dem Ramona-Bonus die noch fehlende WM-Direktnorm zu schaffen (Nora Monie, Kirsty Law, Samantha Hall, Amanda Ngandu-Ntumba, Obiageri Amaechi, Chioma Onyekwere, Ieva Gumbs, Alexandra Emilianov, Daisy Osakue, Melina Robert-Michon). Dabei bleibt aber abzuwarten, ob der Bonus bei den Frauen auch um die fünf Meter beträgt wie bei den Männern, und selbst dann müssen alle auf einem soliden Grundniveau sein.
Selbst im Extremfall verblieben also noch zehn WM-Startplätze für die verbleibenden zwei offenen DLV-Plätze. Falls die Ramona-Frauenfelder aber in den nächsten Jahren noch größer werden, müssen auch alle deutschen Frauen dort antreten.
Auch innerhalb des Wettbewerbs der deutschen Diskus-Frauen geht es fair zu, weil gar keine startet. Vielleicht so etwas wie ein "Ladies' Agreement"?
Glücklicherweise werden auch nach Ramona auf jeden Fall noch genug Startplätze für die WM zur Verfügung stehen, so dass drei deutsche Diskuswerferinnen starten können:
- Aktuell sind 11 von 36 WM-Startplätzen schon fest vergeben, davon einer an Marike Steinacker. Dazu kommen wahrscheinlich zwei Kontinentalmeisterinnen.
- Die US-Amerikanerinnen haben schon drei Startplätze gesichert, mehr dürfen eh nicht bei der WM starten. Weitere US-amerikanische Mondweiten schaden also nicht.
- Ich traue zehn Werferinnen zu, mit dem Ramona-Bonus die noch fehlende WM-Direktnorm zu schaffen (Nora Monie, Kirsty Law, Samantha Hall, Amanda Ngandu-Ntumba, Obiageri Amaechi, Chioma Onyekwere, Ieva Gumbs, Alexandra Emilianov, Daisy Osakue, Melina Robert-Michon). Dabei bleibt aber abzuwarten, ob der Bonus bei den Frauen auch um die fünf Meter beträgt wie bei den Männern, und selbst dann müssen alle auf einem soliden Grundniveau sein.
Selbst im Extremfall verblieben also noch zehn WM-Startplätze für die verbleibenden zwei offenen DLV-Plätze. Falls die Ramona-Frauenfelder aber in den nächsten Jahren noch größer werden, müssen auch alle deutschen Frauen dort antreten.