10.03.2025, 15:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2025, 15:46 von mariusfast.)
(10.03.2025, 15:02)marathoni schrieb: Im Laufbereich enttäuschend. Aber das war es ja alleine wegen der wenigen Teilnehmer.Man muss auch berücksichtigen, dass sich der Stellenwert der Hallen EM im Laufbereich verbessert hat. Die meisten Topläufer laufen Halle (das war früher nicht so). 3 Läufer sind mit SB von 7:30 angereist (und da war einIngebrigtsen noch nicht dabei).
Und mit Farken und Kolberg zwei vielversprechende Athleten vor dem Event gepeaked oder durch Fehler ohne Medaillen.
Unabhängig von der Carbonentwicklung. Die Zeiten als ein Richard Ringer mit einem Niveau von 7:46 - 50 um die Medaillien mitlaufen kann sind vorbei.
Parsons (Läufer mit besserer Vorleistung wie bspw. Belgier Heymens mit 13:08 und 7:37 sind deutlicher rausgeflogen), Bremm und Thorwirth haben das Optimum herausgeholt. Gegen 3:30 Läufer ist auf den letzten Runden kein Kraut gewachsen. Bremm sollte jedoch doch mal sein Trainingskonzept überdenken, ob er nicht doch mal mehr auf 1500 trainieren muss. Er macht ja selbst in der Sommersaison als schnellste Einheit Vo2 Max. (Sprint zähle ich nicht mit) (im Winter waren die Vo2 Max Einheiten auf der Bahn dieses Jahr an einer Hand abzählbar, ansonsten nur Berg. Ingebrigtsen macht ja wenigstens am Berg anlaktazide Tempoprogramme
Auch Lea Meyers Leistung war solide. Auf den Flachstrecken ist ihre Taktik sehr limitiert. Auch hier reichen einfach die 1500 M Vorleistungen nicht aus. So ehrlich muss man sein. Ich fand das 1500 M Finale bei den Deutschen schon nicht so stark von ihr. Wenn sie von Beginn an das Tempo macht, muss sie im Alleingang unter 4:10 laufen (sie hatte ja kein Rennen mehr danach). Das ist nichts besonderes. Wenn sie bei der EM über 3000 Meter am Schluss gegen Läuferinnen mithalten möchte, die an oder gar unter 4 laufen können.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes