(19.01.2025, 16:29)Roy Schmidt schrieb:(19.01.2025, 15:15)Gertrud schrieb: Ich habe ihn in Kienbaum zusammen mit John bei der DLV-Trainer-Fortbildung gehört.
Mein Beileid..
In gewisser Weise denke ich nicht laut und mache mir so im Stillen mein Bild. Ich überprüfe meistens schon länger. Generell bin ich der festen Überzeugung, dass der DLV z.B. TuT mit einer hohen Verletzungsstatistik und starken Theorieschwäche nicht einsetzen sollte: besser nichts als verletzungsträchtig!
Eine andere Sache liegt mir noch am Herzen, was dieses strikte Konstrukt vom BT zu jedem Trainer einer Kaderathletin nicht abdeckt. Ich würde teilweise die athletenlosen BT einsparen, sofern ich keinen Sinn darin wegen einer geringen Verwertung sehe und würde für die Fortbildungen und die eventuellen Kaderathletinnen sehr gute ehrenamtliche TuT aus dem Bereich Deutschland oder für kurze Maßnahmen TuT aus dem Ausland einsetzen. Das ist besser und auch meistens günstiger. Wir brauchen keine TuT, wo es nur um Arbeitsplatzerhaltung geht. Man muss fortschrittlicher denken. Ich weiß natürlich nicht, inwieweit die Entscheider das fachlich sehr differenziert beurteilen können. Mein Anspruchsdenken liegt einfach auf einem sehr hohen Level im Sinne des Anschlusses an die Weltklasse. Auf diesem Niveau würde ich auch gerne die Fortbildungen deutscher BT sehen. Es gibt sehr gute Beiträge; es gibt aber auch solche, die ich auseinandernehmen könnte, es aber mestens nicht mehr tue.
Ich würde auch ehemalige Top-AuA nicht "unausgegoren" ins Wasser werfen und mal sehr vernünftig vor einem Einsatz unter die Lupe nehmen. Es heißt noch nicht, als TuT fähig zu sein, wenn man selbst Weltklasse war. Dem einen gelingt der Sprung zu einem guten Trainer, dem anderen nicht.
Eine andere Sache möchte ich dem DLV auch noch vorschlagen. Es wäre gut, wenn die Referenten (TuT aus dem DLV-Bereich) sich als Lehrende gut darstellen können. Da ist in dem einen oder anderen Fall Schulung angesagt.
Gertrud