11.12.2024, 11:04
(11.12.2024, 10:30)h3inz_h4rtm4nn schrieb: .... hat sie sich ohnehin schon im Frühjahr mehr oder weniger selbst zusammengestellt und sie ist kein kleines Kind mehr, um zu wissen, was ihr gut tut und was nicht. Das Wort "Trainingssteuerung" finde ich i.Ü. auch sehr veraltet, obgleich es noch vielfach im heutigen Sprachgebrauch verwendet wird. Athlet(inn)en sind mündige Menschen und wenn man dabei noch so viel Erfahrung wie Klosterhalfen mitbringt, braucht es mit Sicherheit keine Person, die sie 24/7 überwacht und ihr vorschreibt, wie sie im Training "zu funktionieren hat".....Ich stimme Dir bei allen anderen Passagen Deines Posts absolut zu.
Beim obigen Teil würde ich aber eine Einschränkung dazu geben: Athleten können schon dazu neigen, es trotz schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit im Training zu übertreiben. Bei dem Ehrgeiz, den gerade Topathleten haben müssen, ist das nicht so unwahrscheinlich. Und deswegen ist es notwendig, dass der Trainer/Berater (wie man ihn auch immer im Fall von Klosterhalfen nennen will) mitbekommt, ob genau diese Überforderung droht und notfalls einschreitet. Bei manchen Athleten kann eine häufige Überprüfung notwendig sein, bei anderen weniger häufig. Wie das bei ihr ist, mag ich nicht zu beurteilen.