09.12.2024, 08:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2024, 09:00 von mariusfast.)
(08.12.2024, 22:27)Reichtathletik schrieb: Man könnte sich beim schwer messbaren Cross auch ein wenig am Wintersport (oder Motorsport) orientieren. Man scoutet als DLV im Vorfeld die Austragungsstätte der EM/WM und bastelt dann in Deutschland eine möglichst vergleichbare Strecke, lässt ein-zwei seiner besten Leute (in dem Fall zB Koko) die Runde Vollgas laufen um einen Vergleichswert zu haben und bemisst daran alles...
Nein ehrlich, der hintere Part ist Blödsinn, aber der erste Part und dann halt Top 5 oder Top 6 passt durchaus.
Zitat:an scoutet als DLV im Vorfeld die Austragungsstätte der EM/WM und bastelt dann in Deutschland eine möglichst vergleichbare Strecke,Naja da erinnere ich mich an letztes Jahr. Was gab es da Kritik, u.a. von Jonathan Dahlke, der meinte diese Strecke der DM wegen dem tiefen Geläuf viel zu hart und überhaupt nicht vergleichbar mit der wohl schnellen Strecke in Brüssel war . Dann waren allerdingens vermutlich die Witterungen vor der EM so schlecht in Brüssel, sodass die Strecke übertrieben hart war wegen dem tiefen Matsch. Von daher kann man eine Strecke nicht einschätzen und 2 Wochen früher wäre das Rennen in Brüssel möglicherweise komplett ein anderes gewesen...
3:37:00
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Zitat:Fritz fragte ob die hohen Ansprüche der Funktionäre daran lag, dass die EM in der Türkei und bspw. nicht in Österreich war.Als dies die Nominierungsvoraussetzung war hatten wir auch bei der EM top 10 Platzierungen, bspw. durch Ringer oder Pflieger.
Throwirth glaubt nicht dass es an den Geldern liegt, es liegt eher daran, dass wir schlecht abgeschnitten hatten im letzten Olmpiazyklus bei Potas. Wir habenkeine Medaillen oder nichts geholt bei WM, olympischen Spielen, wir haben noch nicht einmal Nationenpunkte geholt bei Olympia (weder dieFrauen noch die Männer im Mittel- und Langstreckenbereich) und bei WM einen. Deshalb glaubt er, dass die Intention war, wir wollen jetzt einen Leistungsanspruch haben und starke Mannschaften hinschicken.
Thorwirth kritisierte dann vor allem die schlechte Kommunikation. Dann hätte man es zwar laut ihm kritisieren können diese neue Herangehensweise, aber dann wäre es wenigstens verständlicher gewesen.
Weiterhin meint er, dass die Nomnierungrichtlinien zu Ende gedacht werden sollen. Wenn man fordert Top 16 Anspruch. Dann muss man sagen: Geht nach Tilburg oder zu weiteren internationalen Crossrennen, wo die internationale Crosskonkurrenz da ist und qualifiziert euch da! Das war ja übrigens davor in Deutschland die Anforderung.
Aber diese EM wird doch garnicht bewertet von Potas etc. oder? Außerdem ist die Chance auf Medaillien/Top 16 Platzierungen ja höher, wenn man in jedem Wettbewerb 6 Athleten schickt.
So ganz ausschließen würde ich den finanziellen Aspekt nicht, solange ich nicht weiß, dass überhaupt keine Kosten auf den DLV zugekommen wären (Es wurden ja auch nicht für alle 6 Athleten die Flug und StartKosten vom europ. Verband bezahlt und möglicherweise fallen auch trotzdem noch andere Kosten für die Top 4 Athleten an?). Außerdem könnte ja immer noch möglich sein, dass man sich denkt, wir machen jetzt das Mindeste bei der Cross EM, schicken nur unsere besten und konzentrieren uns ansonsten auf die Vorbereitung der großen Wettbewerbe, an die die ganzen Fördergelder hängen.