05.12.2024, 18:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2024, 18:58 von mariusfast.)
(04.12.2024, 22:59)h3inz_h4rtm4nn schrieb:(04.12.2024, 17:42)Notalp schrieb: Wichtiger ist, dass eine Athletin, die in einer Gruppe von erfahrenen Mittelstrecklerinnen trainiert, auch vor einer Überlastung in Sachen Ausdauertraining geschützt werden sollte.
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Sie hat ein großes Team um sich herum, von denen nahezu alle glauben, die Weisheit mit Löffeln gefuttert zu haben. Es liegt daher auch in deren Verantwortungsbereich, sie vor möglichen Über(be)lastungen zu schützen. Ich weiß nicht, ob sie mit der Gruppe von Petrac wirklich alles mitgemacht hat oder auch teilweise ein eigenes Programm abspulen konnte. Das werden wir vielleicht in ihrem Vlog sehen. Irgendwer muss aber die Idee gehabt haben, sie dorthin ins Trainingslager zu schicken. Der Vorteil: Sie wird ins kalte Wasser geworfen und weiß, was man trainieren muss, um über 800m international konkurrenzfähig zu werden. Der Nachteil: Es war kein sukzessiver Übergang von Langsprint zur Mittelstrecke - damit meine ich ein enormes Steigern des Umfangs von heute auf morgen, kein langsames Herantasten o.ä. Vor allem bei Alica Schmidt, die in einem ihrer letzten Vlogs meinte, dass sie 15min "Dauerlauf" schon echt belasten würden, hätte ich vermutlich als Trainer ein anderes Vorgehen gewählt. Aber nun ja, dem ersten Eindruck nach zu urteilen, geht es ihr ja bestens und wahrscheinlich gab es auch keine signifikanten Ausfälle in ihrem ersten Höhen-TL.
Es würde m.E. wenig Sinn ergeben, wenn sie sich regelmäßig dieser Trainingsgruppe in Trainingslagern anschließen möchte und ein Training absolviert, das mit Schwerpunkt VO2 Max, DT und Umfängen ausgelegt ist, aber Zuhause dann ein 400/800 Meter Programm macht? Wenn Sie kein 400/800 Trainingsprogramm machen sollte, wüsste ich nicht wieso sie überhaupt noch bei Buggel bleiben sollte.