[mariusfast]

Sie haben wohl keinem der Athleten eine Top 16 Platzierung zugetraut. Daran sollte dies entschieden werden, meinte der Auslaufenpodcast.

Da selbst bei Aaron Bienenfeld, der diese Platzierung bereits 2 x erreicht hatte, noch diskutiert werden musste, brachte Thorwirth zur Weißglut. Es soll hierbei auch keine Meinungsverschiedenheit im Tübinger Bus gegeben haben (Anspielung darauf, dass seine Trainerin Baumann das auch nicht verstand). Thorwirth hat sich über eine bestimmte Person/Trainer beim DLV aufgeregt, die das entscheiden sollte. Wen er meinte wolte er nicht sagen.

Meines Wissens war Werner Klein in Riesenbeck generell sehr restriktiv eingestellt, was sinnvolle Nominierungen sein könnten. Also müsste er ihn gemeint haben.

Können ja nur er, Bügner oder Lorang (letzteres halte ich für unwahrscheinlich) gemeint sein...
Aber was hat Klein davon, wenn in seinem Disziplinbereich wenige Athleten international starten bzw. sogar verprellt werden? Müsste er nicht eigentlch für möglichst viele kämpfen, allein schon, um seine Position und "Notwendigkeit" zu stärken? Oder kann er einen Euro denn er nicht für eine U23-Mannschaft ausgibt in ein Südafrika-Trainingslager von Bahn-Athleten ummünzen?

DLV beim Geld zählt nur Olympia

Die anstehenden Hallen-Weltmeisterschaften sind für den Deutschen Leichtathletik-Verband auch aus Gründen der Sportförderung nachrangig. Das hat Sportdirektor Jörg Bügner nach den nationalen Hallen-Titelkämpfen am Wochenende in Leipzig betont. Die künftige Verteilung der Fördermittel des Bundes richtet sich nach dem deutschen Abschneiden beim Saisonhöhepunkt, dies ist Olympia in Paris.
«Wir werden nur an den Olympischen Spielen in diesem Jahr gemessen, selbst die EM hat eine untergeordnete Bedeutung», erklärte Bügner mit Blick auf Vergabekriterien.