18.02.2015, 09:21
Kim Collins ist seit 20 Jahren international aktiv, er war immer ziemlich weit vorn in Weltbestenliste und er versteckte sich in der ganzen Karriere nie - seine Dopingkontrollen dürften in die hunderte gehen.
Auch wenn mich seine Leistungssteigerung (prozentual ist die aber eher gering) mit Staunen erfüllt, auch ob der schon so vielen Trainingsjahre, kann ich keine direkten Beweise erkennen. Seine Statur hat sich nicht geändert, er war nie ein "Kraftpaket", er gehörte nie zu den trainingseifrigsten (und wurde deswegen schon einmal von seinem Verband ausgeschlossen, weil er es vorzog seine Frau statt die Mannschaftunterkunft aufzusuchen
) Insofern: keine Indikatoren.
Nicht auszuschließen sind aber:
– ein erheblich effizienteres, zielgerichteres Training
– neue Trainingsansätze bezüglich der Schrittfrequenz und -gestaltung (er läuft jetzt, so weit die Bilder das zu beurteilen erlauben, mit raumgreifenderen Schritt, bei gleicher Frequenz!)
– es ist aber auch nicht auszuschließen, dass es neue Substanzen gibt die eine solche Trainingsumgestaltung "unterstützen", die aber noch nicht weiter bekannt sind, bzw. nach denen noch nicht gefahndet wird. (gerade die Schrittverlängerung bei gleichbleibender Frequenz st physiologisch "problematisch", um bei einem so lange schon aktiven Athleten, nicht den Begriff "unmöglich" zu verwenden)
– die Länge seiner Karriere hat sicher auch damit zu tun, dass sich K.C. nie "kaputt trainiert" (Intensität, Methoden) hat, vielleicht hat sich da etwas geändert?
Auch wenn mich seine Leistungssteigerung (prozentual ist die aber eher gering) mit Staunen erfüllt, auch ob der schon so vielen Trainingsjahre, kann ich keine direkten Beweise erkennen. Seine Statur hat sich nicht geändert, er war nie ein "Kraftpaket", er gehörte nie zu den trainingseifrigsten (und wurde deswegen schon einmal von seinem Verband ausgeschlossen, weil er es vorzog seine Frau statt die Mannschaftunterkunft aufzusuchen
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Nicht auszuschließen sind aber:
– ein erheblich effizienteres, zielgerichteres Training
– neue Trainingsansätze bezüglich der Schrittfrequenz und -gestaltung (er läuft jetzt, so weit die Bilder das zu beurteilen erlauben, mit raumgreifenderen Schritt, bei gleicher Frequenz!)
– es ist aber auch nicht auszuschließen, dass es neue Substanzen gibt die eine solche Trainingsumgestaltung "unterstützen", die aber noch nicht weiter bekannt sind, bzw. nach denen noch nicht gefahndet wird. (gerade die Schrittverlängerung bei gleichbleibender Frequenz st physiologisch "problematisch", um bei einem so lange schon aktiven Athleten, nicht den Begriff "unmöglich" zu verwenden)
– die Länge seiner Karriere hat sicher auch damit zu tun, dass sich K.C. nie "kaputt trainiert" (Intensität, Methoden) hat, vielleicht hat sich da etwas geändert?