07.11.2024, 18:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2024, 18:31 von mariusfast.)
(07.11.2024, 17:51)Delta schrieb: Ein Megathema aber es geht auch einfacher.
Die Schweiz hat PISTE Das sind auch ein paar Seiten zur Athleteneinschätzung. Nicht die aktuell besten sondern die geeignetsten werden gefördert. PISTe wird vom Nationaltrainer erstellt. Fokus: mentale Stärke, Trainingseinsatz, Familiäres und schulisches Umfeld und nicht einfach der 1.98 m grosse Athlet der 2.05 springt.
Man reduziert den Bürokram um 50% wenn man Athleten für 2 Jahre fördert.
(Bei 750 Euro kostet es mindestens 125 Euro jährlich diesen Kaderwahnsinn je Athlet zu organisieren. Man spart einiges Geld bei sagen wir mal 300 Athleten)
zur Liste der Swiss Starters. (normalen Talente)
zur Liste der Swiss Starters Future (besondere Talente mitSoezialförderung)
zum Berglauf-Nationalkader. (Gehört dazu ohne Olympisch zu sein)
hm und der Nationaltrainer schätzt die mentale Stärke ein? anhand welcher Kriterien? Das ist doch auch etwas was sich entwickeln kann. Bestimmte Fähigkeiten hingegen schwer.
Ich meine Wolfgang Heinig hat daher auch mal in einem Podcast gefordert, dass der Nationaltrainer in den Kadernominierungsprozess miteinbezogen werden soll.
Diese Fluktuation ist wirklich kontraproduktiv.
Ich sehe, dass die Athleten/Umfeld sich benachteiligt fühlen, weshalb sie gegen andere Athleten/Verbindungen zu Bundestrainer schießen. Wir sollten, trotz verschiedener Meinungen zu Einzelentscheidungen bei der Kadernominierung, auf alle Fälle die grundlegende strukturelle Komponente nicht vergessen, und zwar dass der DLV seine Kaderplätze im Aktivenbereich reduziert.