04.11.2024, 22:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2024, 22:27 von Kyascaily95.)
(04.11.2024, 22:03)h3inz_h4rtm4nn schrieb: Aus einem anderen Thread ist mir schon bekannt, dass du gerne mal die Leistungen einzelner Athleten schmälerst, weshalb ich jetzt einfach zu deinen Ausführungen bzgl. der Leistungen von Esther Pfeiffer nicht in den Verteidigungsmodus gehe.
Deine Begründung hingegen finde ich nur bedingt bis eher nicht passend für den geschilderten Fall, weil du jetzt tatsächlich in eine Art „Neid-Debatte“ mit deinen Äußerungen driftest, so leid mir das tut.
Als ich den Absatz über die Marathon-DM gelesen habe, war ich auch total erschüttert. Abgesehen davon, dass die DM 2023 war und somit eigentlich für die aktuelle Kaderberufung keine Relevanz haben dürfte, ist das Schmälern eines Deutschen Meistertitels (beim Debüt! Ohne Verbandsunterstützung! Ohne Sponsor, denn der kam erst danach!) ein sehr unsportlicher Move. Pfeiffer hat doch auch im Interview danach zugegeben, dass sie in dem Rennen viele Fehler gemacht hat und es ein Learning für sie war. Nur, weil das Debüt nicht nach Maß verlief, macht es aus ihr keine schlechte Marathonläuferin. Sie hatte ja zum damaligen Zeitpunkt auch eine 2min-langsamere HM-PB als dieses Jahr, und um dieses sollte es ja eigentlich gehen. Die Bilanz mit der EM-Medaille im Team sowie einem DM-Titel im HM mit einer Sub-70er Zeit sieht vielversprechend aus. Als Verband könnte man sich denken: Mit der Unterstützung von „uns“ könnte sie perspektivisch noch viel mehr solcher Leistungssprünge verzeichnen.
Aber wie gesagt…. Was der Verband für Möglichkeiten hat und was davon er am Ende in die Tat umsetzt, sind leider zwei unterschiedliche Welten, bei denen man als Außenstehender den Durchblick verlieren kann.
„Der Zufall ist Gottes Art, anonym zu bleiben.“ — A. Einstein