04.11.2024, 22:03
Lieber Marius,
niemand hat geschrieben, dass Alina Reh aus dem Kader rausfliegen und Esther Pfeiffer an ihrer Stelle aufgenommen werden soll. Das ist deine Interpretation des Kommentars, mit der du aber auf dem ganz falschen Weg bist. Aus einem anderen Thread ist mir schon bekannt, dass du gerne mal die Leistungen einzelner Athleten schmälerst, weshalb ich jetzt einfach zu deinen Ausführungen bzgl. der Leistungen von Esther Pfeiffer nicht in den Verteidigungsmodus gehe.
Es geht darum, dass eine Athletin wie Pfeiffer mit einem enormen Leistungssprung (ohne jemals vom Verband unterstützt worden zu sein) nicht auch neben Reh, Klosterhalfen und Dattke eine sog. Wildcard erhalten hat. Sicherlich gibt es dafür eine sinnvolle Begründung, die uns aber leider nicht bekannt ist, weil sie nicht nach Außen kommuniziert wurde. Deine Begründung hingegen finde ich nur bedingt bis eher nicht passend für den geschilderten Fall, weil du jetzt tatsächlich in eine Art „Neid-Debatte“ mit deinen Äußerungen driftest, so leid mir das tut. Alina Reh hat sehr gute Unterdistanzleistungen und damit deiner Meinung nach den Kaderstatus verdient. Esther Pfeiffer hat sich sukzessive von HM zu HM verbessert und dementsprechend auch eine gute Unterdistanzleistung auf ihrer Haben-Seite. Wenn man jetzt noch kleinkarierter ist, könnte man sogar sagen, dass sie das größere Entwicklungspotenzial hat durch ihre stetigen Verbesserungen im Saisonverlauf und die Tatsache, dass sie bei ihrem ersten Marathon viele Fehler gemacht hat, aus denen sie im Idealfall für den nächsten Versuch schlauer geworden ist. Bei Reh steht ja nicht einmal der Versuch bzw. die von dir als „Amateurleistung“ betitelte Endzeit.
Ich will aber auch gar nicht beide Athletinnen miteinander vergleichen (so wie du es tust), sondern vielmehr darauf aufmerksam machen, dass es schade ist, dass der DLV den Aufwand einzelner Athleten nicht gewürdigt hat und uns die Argumente, die dafür sprechen, dass nur drei Athletinnen ohne Norm eine Wildcard erhalten haben, nicht bekannt sind. Es hätte keinen großen finanziellen Unterschied für den Verband gemacht, noch eine vierte oder fünfte Läuferin mit Zukunftsperspektive zu belohnen.
niemand hat geschrieben, dass Alina Reh aus dem Kader rausfliegen und Esther Pfeiffer an ihrer Stelle aufgenommen werden soll. Das ist deine Interpretation des Kommentars, mit der du aber auf dem ganz falschen Weg bist. Aus einem anderen Thread ist mir schon bekannt, dass du gerne mal die Leistungen einzelner Athleten schmälerst, weshalb ich jetzt einfach zu deinen Ausführungen bzgl. der Leistungen von Esther Pfeiffer nicht in den Verteidigungsmodus gehe.
Es geht darum, dass eine Athletin wie Pfeiffer mit einem enormen Leistungssprung (ohne jemals vom Verband unterstützt worden zu sein) nicht auch neben Reh, Klosterhalfen und Dattke eine sog. Wildcard erhalten hat. Sicherlich gibt es dafür eine sinnvolle Begründung, die uns aber leider nicht bekannt ist, weil sie nicht nach Außen kommuniziert wurde. Deine Begründung hingegen finde ich nur bedingt bis eher nicht passend für den geschilderten Fall, weil du jetzt tatsächlich in eine Art „Neid-Debatte“ mit deinen Äußerungen driftest, so leid mir das tut. Alina Reh hat sehr gute Unterdistanzleistungen und damit deiner Meinung nach den Kaderstatus verdient. Esther Pfeiffer hat sich sukzessive von HM zu HM verbessert und dementsprechend auch eine gute Unterdistanzleistung auf ihrer Haben-Seite. Wenn man jetzt noch kleinkarierter ist, könnte man sogar sagen, dass sie das größere Entwicklungspotenzial hat durch ihre stetigen Verbesserungen im Saisonverlauf und die Tatsache, dass sie bei ihrem ersten Marathon viele Fehler gemacht hat, aus denen sie im Idealfall für den nächsten Versuch schlauer geworden ist. Bei Reh steht ja nicht einmal der Versuch bzw. die von dir als „Amateurleistung“ betitelte Endzeit.
Ich will aber auch gar nicht beide Athletinnen miteinander vergleichen (so wie du es tust), sondern vielmehr darauf aufmerksam machen, dass es schade ist, dass der DLV den Aufwand einzelner Athleten nicht gewürdigt hat und uns die Argumente, die dafür sprechen, dass nur drei Athletinnen ohne Norm eine Wildcard erhalten haben, nicht bekannt sind. Es hätte keinen großen finanziellen Unterschied für den Verband gemacht, noch eine vierte oder fünfte Läuferin mit Zukunftsperspektive zu belohnen.

