Gestern, 11:46
(01.11.2024, 13:29)Jonny schrieb: Ich will mich da jetzt auch nicht mehr in die Situation mit Bulmahn einmischen, dass Thema ist hier mehr als durchgekaut. Fakt ist, eine der drei Stützen bei der Kollektivbildung ist die Einstellung und das Verhalten im Rahmen des Kollektivs und die verantwortlichen Positionen haben diesen Aspekt augenscheinlich nicht ignoriert.
Sportlich gehört Bulmahn definitiv in den Kader (sicherlich auch mehr als Schwab und Müller), aber die Zeit aus 2024 ist nicht das einzige Kriterium, auch wenn es auf den Kaderrichtwerten vielleicht anders steht. Joshua Hartmann ist auch nicht mehr im Staffel Kader gelistet.
Das klingt gewaltig nach einem verbandsseitig instruierten Kommentar. Tut mir leid, aber rein objektiv betrachtet, ist die Entscheidung gegen Bulmahn nicht nachvollziehbar. Du sprichst davon, dass es mehrere Kriterien neben der rein sportlichen Leistung gibt, aber weder der DLV noch Du könnt diese im Detail benennen. Das Hauptausschluss-Kriterium ist m.M.n. die Willkür der Entscheidungsträger und Sympathien/Antipathien gegenüber Athletinnen und Athleten. Dass man das als außenstehende Person in irgendeiner Weise nachvollziehen kann, geht gar nicht - entweder ist man selbst ein Schreiberling aus den Reihen des Verbands, oder man hat die Werte von Fair-Play nicht verstanden. Das, was uns von Bulmahn bekannt ist (Story auf Instagram), war nichts, was nur im Geringsten zum Ausschluss aus dem Kader hätte beitragen können und dürfen. Was womöglich hinter den Kulissen noch stattgefunden hat, wissen wir nicht. Auf der Basis von Spekulationen zu äußern, dass diese vermeintlich erzieherische Maßnahme gerechtfertigt sei, ist äußerst eigenartig. Wenn man sich tatsächlich nicht mehr in die Situation einmischen will, sollte man die Tasten stillhalten zu dem Thema.