01.11.2024, 13:41
(01.11.2024, 13:29)Jonny schrieb: Ich will mich da jetzt auch nicht mehr in die Situation mit Bulmahn einmischen, dass Thema ist hier mehr als durchgekaut. Fakt ist, eine der drei Stützen bei der Kollektivbildung ist die Einstellung und das Verhalten im Rahmen des Kollektivs und die verantwortlichen Positionen haben diesen Aspekt augenscheinlich nicht ignoriert.
Sportlich gehört Bulmahn definitiv in den Kader (sicherlich auch mehr als Schwab und Müller), aber die Zeit aus 2024 ist nicht das einzige Kriterium, auch wenn es auf den Kaderrichtwerten vielleicht anders steht. Joshua Hartmann ist auch nicht mehr im Staffel Kader gelistet.
Das ist korrekt. Dennoch wird ja offenbar ein Exempel statuiert, wofür es Gründe geben muss. Nachwievor kann das nicht allein ein Insta-Post sein... Und Bredau ist ja weiter im Kader.
Es ist natürlich schwierig, dies womöglich öffentlich zu begründen. Aber so entsteht aktuell – gerade als Botschaft an junge Athletinnen und Athleten – die Botschaft: Wer öffentlich Kritik äußert, verliert seine Chance auf einen Kaderplatz. Das finde ich für unsere Sportart verherend. Also müsste man einen Weg finden, das irgendwie greifbar für alle anderen zu machen.
Erschwerend kommt hinzu, dass zu einem Streit ja immer zwei gehören (ich meine jetzt nicht A.S. als Athletin oder so sondern Trainer (plural) und Athlet:innen). Und auf der Seite, die den Konflikt meines erachtens nach entweder lange ignoriert oder nicht hat kommen sehen oder schlimmstenfalls mit provoziert hat müssten dann die gleichen Regeln gelten...