24.10.2024, 15:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2024, 15:30 von mariusfast.)
(24.10.2024, 13:42)vedo schrieb:Eine Schwelle kann ein Fingerzeig sein, welche Ausdauerleistung über ca. eine Stunde möglich ist. Aber letzlich kommt es im WEttkapf auch noch auf andere physische Faktoren des Athleten an. Hamza Chahid ist, so scheint es mir, ein ganz anderer Läufertyp als Ehrle. Zudem war der Paul Short Run auch eine andere Distanz? Von daher sehr schwierig nur anhand dessen darauf zu schließen, dass Ehrle nicht im Schwellenbereich trainiert hat.(24.10.2024, 13:08)Atanvarno schrieb: Der Athlet ist Hamza Chahid. Wenn er für den zu schnell ist, ist Ehrle in einer Bombenform oder sollte es wirklich etwas lockerer angehen lassen.
Wenn ich die Angabe in der Videobeschreibung richtig interpretiere wurde das Video am 9. September und damit gut 3 1/2 Wochen vor dem Paul Short Run aufgenommen. Dort hat Ehrle dann tatsächlich auf Rang 3 überzeugt, aber Chahid ist doch noch knapp 10s vor ihm einen Platz weiter vorne eingelaufen.
Es hat schon seinen Sinn, wieso in einem professionellem Umfeld Leistungsdiagnostiken gemacht werden und auch noch während/nach den Schwellentrainingseinheiten Laktat gemessen wird.
Als Beispiel kann man die norwegischen Top Triathlen Gustav Iden und Kristian Blummenfelt nehmen. Sie sind auch auf bestimmten Distanzen auf einem ähnlichen Niveau, dennoch können sie nicht immer zusammentrainieren, weil ihre Laktatwerte, auch bei noch so lockeren Einheiten, manchmal unterschiedlich ausfallen.