03.10.2024, 09:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2024, 09:51 von trackwatchnds.)
(03.10.2024, 09:12)Gertrud schrieb:(03.10.2024, 08:29)Jonny schrieb: Shelly-Ann Fraser-Pryce verlässt Reynaldo Walcott und schließt sich André Wellington an. Damit sehen wir Sie kommende Saison wohl doch nochmal wieder .
https://www.sportsmax.tv/athletics/item/...h-new-team
Diese Karriere zeigt wieder, dass es ganz entscheidend ist, AuA gesund zum Zenit zu führen. Es gehört zur Kategorie Kunst und Können, AuA bis zum Schluss verletzungsfrei zu trainieren. Auch hier muss man das Übungsgut sehr kritisch sehen. Die enormen Knieprobleme kommen nicht angeflogen und sind meistens in der individuellen Kombination mit zu wenig punktgenauen Übungen zu suchen. In den finalen Zeiten neigen AuA in diesen Situationen dazu, nicht loslassen zu können, wie wir hier und auch bei Kevin Mayer feststellen können.
Bis zu und in den Hochzeiten der Karriere neigen AuA dazu, Trainer:innen zu präferieren, die ihnen mit einer hohen sozialen Kompetenz begegnen, aber nicht immer die kenntnisreichsten TuT sind. Die Ergebnisse zeigen sich sehr oft sehr spät und dann ist es meistens auch nicht mehr umkehrbar. Da hat z.B. der Verband auch nicht immer die richtige Beratung zukommen lassen.
Ich habe mir schon vor mehreren Dekaden angewöhnt, Übungen ganz kritisch nach einem Auswahlverfahren generell und individuell zu hinterfragen. Mein Wissen ist immer im Flow nach neuesten Kenntnissen. Momentan arbeite ich sehr akribisch an Übungen der oberen Extremitäten. Es ist wie an einem undichten Hausdach. Die Ursache befindet sich nicht immer an der undichten, also vermeintlichen Schwachstelle.
Gertrud
Hallo Gertrud,
deinen Ausführungen zur Wichtigkeit des verletzungsfreien Arbeitens will ich gar nicht widersprechen, dass würde sicherlich niemand, aber ist SAFP denn da wirklich ein geeignetes Beispiel?
Sie hat(te) doch eine absolut phänomenale Karriere, zwischen 2007 (!) und 2023 beinahe jedes Jahr eine internationale Medaille gesammelt, Babypause inklusive und all das in einer Disziplin mit massiver internationaler Konkurrenz. Auch im hohen Sprint-Alter noch sensationelle Zeiten angeboten. Wer in der Leichtathletik steht denn mehr für langfristig erfolgreich und verletzungsfrei als sie? Das sie mehr richtig als falsch gemacht hat, steht doch außer Frage. Knieprobleme mit 37 Jahren, naja...
Oder beziehst du dich dabei mehr auf Kevin Mayer?