30.09.2024, 07:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2024, 09:03 von mariusfast.)
(29.09.2024, 22:39)marathoni schrieb: Sehr stark von Hendel. Motschmann hatte Hüftprobleme.
Pfeiffer und Hendel ja ohne Höhentrainingslager und Pfeiffer ja auch wieder viel auf dem Laufband trainiert.
Hat Amanal wohl Pfeiffer im Ziel gratuliert? Man hat ihn bei Hendel gesehen.
Schade, dass es bei den deutschen Frauen nicht so eng zugeht.
Motschmann kann einem leid tun. Er investiert seit Jahren so viel für den Marathon, war schon wieder in der Höhe, konzentriert sich voll auf den Sport, anstatt seinStudium fertig zu machen. Er hatte 5 Wochen mit 210 Kilometer und ansonsten auch konstant an die 200 er Wochen und konnte trotzdem ein sehr qualitatives Training durchziehen. Ein Sebastian Hendel macht ja viel weniger Umfang. Auch die Zeit von Motschmann bei der HM-DM aus dem Training heraus war ja wieder sehr gut.
Hendel hat seine letzte PB auch ohne Höhe aufgestellt. Er meinte schon vor längerer Zeit mal, dass es finanziell sehr wehtun würde in die Höhe zu gehen. Zudem auch wegen seiner Familie. Vllt. ändert sich der finanzielle Aspekt ja durch seine Kaderzugehörigkeit?
Pfeiffer ist seine PB damals auch ohne Höhentrainingslager gerannt. Ursprünglich noch aus einer NOtsituation heraus entstanden, Training ohne Höhe und witterungsbedingt auf dem Laufband, sieht er jetzt sogar als Schlüssel für seine PB an. So trainiert er jetzt auch bei gutem Wetter seine Keysessions auf dem Laufband. Er meinte, dass das spezifische Marathontraining auch besser auf Meereshöhe funktioniert. In der Höhe hat er Probleme qualitativ hochwertige Einheiten zu machen.
Höhe möchte er nurnoch als Vorbereitung für die spezifische Marathontrainingsphase machen, um eine Grundlage zu schaffen.
"Schade, dass es bei den deutschen Frauen nicht so eng zugeht.": Ja, gestern trifft das evtl. zu. Verletzungsbedingt, wie bspw. Dattke noch nicht in Form und andere hatten halt ihre Höhepunkt auf Olympia/Rom ausgerichtet. Auch Schöneborn hat ja bspw. sich voll auf Olympia konzentriert, obwohl sie Ersatzläuferin war. Da kommt Berlin möglicherweise noch zu früh? Ansonsten shcaue dir mal die Zeiten in den letzten 3 J. zwischen 2:20 und 2:27 h und den engen Kampf um Olympiaticket an. Jetzt mit Wolf shcon wieder eine neue Athletin, die in diese Bereiche, die nicht sooo unweit von den Normen weg ist, vorstößt, Und auch um die 2:30 haben wir eine enorme Dichte. Nur mal zum Vergleich. Vor Rio war man mit 2:30 schon gut dabei für die Olympiaquali und hat nicht noch auf die deutsche Konkurrenz schauen müssen und jetzt reicht 2:24 nicht, weil es 3 bessere Deutsche gibt.