25.09.2024, 15:32
(25.09.2024, 14:49)Reichtathletik schrieb: "Sollte er es verstanden haben"... finde ich schon wieder arg von oben herab. Hatten wir nicht neulich eine längere Diskussion hier im Forum in dem relativ einhellig das Fazit war, man gelobt Besserung etwas weniger herablassend über Athleten und Trainer zu schreiben, damit das Forum nicht so einen negativen Ruf hat?!
Zumindest ein etwas neutralerer Titel wäre hier doch möglich gewesen.
Zur Sache: Sich lange mit einer Verletzung durchhangeln: Nicht gut. Andererseits, ist das wirklich so schwer nachzuvollziehen? Der Junge hatte mit dem Sonntagswurf die Olympia-Quali sicher. Wer sagt dann wirklich: Okay, jetzt verzichte ich. Da ist es nur natürlich dass man das mitnimmt und hofft, dass ein oder zwei Würfe positiv rausrutschen. Zumal daran auch Sponsoren-Einnhamen und womöglich Kaderplätze hängen...
Man muss den westfälischen Humor schon verstehen, der zudem noch mit Kölschen Tön infiltriert ist. Man sollte sich nicht an jeder Ecke reiben.
Es geht um die lange Zeit vor dem Sonntagswurf. Da kommen dann im Endeffekt solche Resultate heraus, wie wir sie zur Genüge aus dem deutschen Top-Speerwurflager kennen. Man erntet meistens das, was man gesät hat.
Es geht mir um Nachhaltigkeit in der Verletzungsprophylaxe - Punkt. Ich diskutiere auf einem bestimmten Niveau und ziehe mich bei solchen Diskussionen sofort zurück. Das habe ich im Mehrkampf schon sehr frühzeitig praktiziert. Das Fazit: Der DR steht immer noch bei 5 Teilnahmen von Sabine, obwohl es wirklich auch gute Talente gab. Ich möchte keinen TuT gegen seinen Willen umbiegen. Sie haben das Recht, die nächsten 20 Jahre so weiterzumachen. Was soll ich mich mit fast 80 Jahren noch über beratungsresistente TuT aufregen?
Du wirst bei mir immer "ein Haar in der Suppe finden". Jeder Mensch hat seine Prägung.
Gertrud