25.09.2024, 12:33
Das soll keine ausrede sein, aber die Kräfte die beim Speerwurf wirken sind halt auch enorm, man läuft mit vollem Tempo an und bleibt dann innerhalb von 2 Schritten stehen was eine enorme schockbelastung des unterkörpers ist. Dazu kommt das der überkopfwurf allgemein extrem belastend für Schulter und Ellbogen ist.
Da muss nicht viel schiefgehen um schwere Verletzungen zu provozieren, gerade bei den Kräften die 90m Werfer erzeugen, das ist noch mal was ganz anderes als jemand der vielleicht 50-60m wirft.
Das ist natürlich umso mehr Grund bei Training und Technik extrem aufzupassen, einfach weil es ohnehin schon im Grenzbereich dessen ist was der Körper aushalten kann.
Es gibt zum Beispiel Studien das die UCL sehne eigentlich gar nicht in der Lage ist weltklasse wurfgeschwindigkeiten auszuhalten und theoretisch vorher reißen müsste und das nur durch stützende Funktion der Muskulatur "überlebt".
Bezüglich dehning finde ich es gut das er den Wechsel wagt, hoffentlich kann man da einiges noch weiter optimieren und ihn gesund halten.
einen talentierten jugendwerfer 2 Jahre mit chronischen Fußproblemen werfen zu lassen würde ich allerdings als leicht fraglich bezeichnen, aber besser spät als nie.
Da muss nicht viel schiefgehen um schwere Verletzungen zu provozieren, gerade bei den Kräften die 90m Werfer erzeugen, das ist noch mal was ganz anderes als jemand der vielleicht 50-60m wirft.
Das ist natürlich umso mehr Grund bei Training und Technik extrem aufzupassen, einfach weil es ohnehin schon im Grenzbereich dessen ist was der Körper aushalten kann.
Es gibt zum Beispiel Studien das die UCL sehne eigentlich gar nicht in der Lage ist weltklasse wurfgeschwindigkeiten auszuhalten und theoretisch vorher reißen müsste und das nur durch stützende Funktion der Muskulatur "überlebt".
Bezüglich dehning finde ich es gut das er den Wechsel wagt, hoffentlich kann man da einiges noch weiter optimieren und ihn gesund halten.
einen talentierten jugendwerfer 2 Jahre mit chronischen Fußproblemen werfen zu lassen würde ich allerdings als leicht fraglich bezeichnen, aber besser spät als nie.