Es bestehen von vorneherein bei den Belastungen ohne Protektion enorme Überbelastungen im Speerwurf, die auch nicht wegzudiskutieren sind und deren Schutz man ganz exakt aus vielen Blickwinkeln bearbeiten muss. Das Schwierige daran ist, wenn ein Stein ist Rollen kommt, bringt er lawinenartig andere Bereiche ebenfalls ins Rollen. Da ist die eigentliche Ursachenforschung oft sehr schwierig. Das gesamte Procedere hat Vetter zur Genüge erlebt. Kaum hatte er einen "Herd" beseitigt, verlagerte sich das Problem. Wir haben kaum geschulte TuT, die sich dieser Problematik annehmen.
Ich vergleiche das immer mit einem Haus, dem man die statischen Stützpfeiler wegnimmt. Das Haus kracht ein. Wir erleben das vielfach bei schnell einstürzenden Häusern in Erdbebengebieten. Leistungssport ist wie ein Erdbeben. Er bedarf der besonderen Aufmerksamkeit. Sind die Häuser bewusst stark präpariert, stürzen sie nicht ein. Ebenso müssen wir im Speerwurf überdimensional schützen.
Die Schäden sind irgendwann nicht mehr reparabel. Es ist bei Vetter aus meiner Sicht die Frage, ob man diese Gesamtschäden mit Urgewalt noch richten kann?! Da muss man als Trainer:in einfach enorm fit in der strukturellen Gesamtkonzeption sein; aber irgendwann stößt man an Grenzen.
Ich beginne wirklich mit Spezialübungen für die Gelenkprotektion schon in meiner LA-AG, wenn geworfen wird. Meine Sprache der Vergleiche verstehen SuS am besten. Ich überlege mir einfach Übungen mit Partnern oder einfachen Hilfsmitteln wie Wänden... Ich gehe auch bei SuS nie unvorbereitet in die Stunden, versuche aber in den Stunden kreativ zu sein und situativ anzupassen. Ich versuche, qualitativ sehr gut zu arbeiten. Den Anspruch mache ich mir selbst!!!
Ich habe das veröffentlichte Übungspotential von Dehning aus Interesse "messerscharf" unter die Lupe genommen und bis ins Detail analysiert und optimiert. Solche feinen Analysen erwarte ich von den TuT in den Fortbildungen. Die Sachen, die man im Internet nachschlagen kann, können sie weglassen.
Gertrud
Ich vergleiche das immer mit einem Haus, dem man die statischen Stützpfeiler wegnimmt. Das Haus kracht ein. Wir erleben das vielfach bei schnell einstürzenden Häusern in Erdbebengebieten. Leistungssport ist wie ein Erdbeben. Er bedarf der besonderen Aufmerksamkeit. Sind die Häuser bewusst stark präpariert, stürzen sie nicht ein. Ebenso müssen wir im Speerwurf überdimensional schützen.
Die Schäden sind irgendwann nicht mehr reparabel. Es ist bei Vetter aus meiner Sicht die Frage, ob man diese Gesamtschäden mit Urgewalt noch richten kann?! Da muss man als Trainer:in einfach enorm fit in der strukturellen Gesamtkonzeption sein; aber irgendwann stößt man an Grenzen.
Ich beginne wirklich mit Spezialübungen für die Gelenkprotektion schon in meiner LA-AG, wenn geworfen wird. Meine Sprache der Vergleiche verstehen SuS am besten. Ich überlege mir einfach Übungen mit Partnern oder einfachen Hilfsmitteln wie Wänden... Ich gehe auch bei SuS nie unvorbereitet in die Stunden, versuche aber in den Stunden kreativ zu sein und situativ anzupassen. Ich versuche, qualitativ sehr gut zu arbeiten. Den Anspruch mache ich mir selbst!!!
Ich habe das veröffentlichte Übungspotential von Dehning aus Interesse "messerscharf" unter die Lupe genommen und bis ins Detail analysiert und optimiert. Solche feinen Analysen erwarte ich von den TuT in den Fortbildungen. Die Sachen, die man im Internet nachschlagen kann, können sie weglassen.
Gertrud