30.08.2024, 10:06
(30.08.2024, 09:43)mariusfast schrieb:
Dabei ist die “positive” Absicht für Betroffene unwichtig, da durch die Annahme, man habe bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten nur aufgrund seiner Herkunft oder Familiengeschichte, rassistische Ideologien bedient werden.
Wenn also explizit gesagt wird, Afrikaner (Ostafrikaner/Kenianer etc.) haben eine andere Genetik, die sich leistungssteigernd auswirkt, dann ist dies positiver Rassismus, weil dies nicht durch die aktuelle Wissenschaft gestützt werden kann, sondern es darauf geschlossen werden muss, aufgrund einer rassistischen Ideologie. Unabhängig davon ob diese Meinung frei geäußert werden kann oder nicht, kann ich also mich auf die aktuelle Wissenschaft beziehen und dann diese Meinung in der Öffentlichkeit als rassistisch bezeichnen.
https://renk-magazin.de/positiver-rassismus/
Geht es auch eine Nummer kleiner?
Wenn wir gesamtgesellschaftlich und auch im Forum nicht zunehmend ein "schlechtes" Mindset unterstellen würden, hätten wir einige Probleme weniger.
Der wahre Rassismus ist im Kopf von Personen und muss sich nicht äußern. Diese Stellvertreterkriege helfen nicht, dagegen etwas zu unternehmen.