29.08.2024, 11:54
Ich war in diesem und dem vorherigen Forum öfter aktiv, aktuell eher selten (auch rezeptiv), die Gründe sind verschieden:
- Ein öffentliches Forum unterscheidet sich von einer Diskussionsrunde in der Offline-Welt (oder auch im realen Leben
) dadurch, dass es die maximale Form einer nicht-heterogenen Diskussion ist.
- Die Teilnehmer hier können, wollen oder müssen (das gibt es tatsächlich, sic!) hier anonym bleiben, nicht nur was die eigene Person anbelangt, sondern eben auch was die Qualifikation betrifft. (Vom “Fußballfan” bis zum Bundestrainer ist hier alles unterwegs, wo findet man das in der realen Welt?)
- Das Forum ist relativ klein, die Zahl der regelmäßigen und aktiven Teilnehmer überschaubar, man bekommt Meinungen, Informationen auch sprachlich und inhaltlich nicht immer “richtig” vermittelt, zudem wird hier oft nicht zwischen Meinung und fundierter Kritik unterschieden.
Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung, mit der sich vor allem ältere Menschen, die über einen gewissen sozialen Status und eine gewisse Bildung verfügen, häufiger schwertun. Das Forum ist keine Enklave der Glückseligen, die Form der Auseinandersetzung wird insgesamt rauer - aber immer noch eine positive Ausnahme in der Netzwelt! Es nützt auch nichts, sich nicht zu beteiligen, der Charme der neuen Medien liegt in der leichten Verfügbarkeit und Teilhabe für jedermann, und genau genommen ist diese Form ein recht gutes Abbild der breiten öffentlichen Meinung. (unabhängig von Qualität und Form)
Einerseits nutzen (vor allem) Athletinnen und Athleten die verschiedenen Social-Media-Accounts zur Selbstdarstellung, andererseits müssen sie erkennen, dass man eben nicht alles kontrollieren kann, eine gewisse Resilienz und ein gesundes Selbstbewusstsein sind hilfreich ...
Auch der DLV ist in seiner Selbstdarstellung nicht besonders zeitgemäß - einfach nur bunte Webseiten reichen nicht wirklich aus, um vor allem jüngere Menschen zu erreichen.
- Ein öffentliches Forum unterscheidet sich von einer Diskussionsrunde in der Offline-Welt (oder auch im realen Leben

- Die Teilnehmer hier können, wollen oder müssen (das gibt es tatsächlich, sic!) hier anonym bleiben, nicht nur was die eigene Person anbelangt, sondern eben auch was die Qualifikation betrifft. (Vom “Fußballfan” bis zum Bundestrainer ist hier alles unterwegs, wo findet man das in der realen Welt?)
- Das Forum ist relativ klein, die Zahl der regelmäßigen und aktiven Teilnehmer überschaubar, man bekommt Meinungen, Informationen auch sprachlich und inhaltlich nicht immer “richtig” vermittelt, zudem wird hier oft nicht zwischen Meinung und fundierter Kritik unterschieden.
Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung, mit der sich vor allem ältere Menschen, die über einen gewissen sozialen Status und eine gewisse Bildung verfügen, häufiger schwertun. Das Forum ist keine Enklave der Glückseligen, die Form der Auseinandersetzung wird insgesamt rauer - aber immer noch eine positive Ausnahme in der Netzwelt! Es nützt auch nichts, sich nicht zu beteiligen, der Charme der neuen Medien liegt in der leichten Verfügbarkeit und Teilhabe für jedermann, und genau genommen ist diese Form ein recht gutes Abbild der breiten öffentlichen Meinung. (unabhängig von Qualität und Form)
Einerseits nutzen (vor allem) Athletinnen und Athleten die verschiedenen Social-Media-Accounts zur Selbstdarstellung, andererseits müssen sie erkennen, dass man eben nicht alles kontrollieren kann, eine gewisse Resilienz und ein gesundes Selbstbewusstsein sind hilfreich ...
Auch der DLV ist in seiner Selbstdarstellung nicht besonders zeitgemäß - einfach nur bunte Webseiten reichen nicht wirklich aus, um vor allem jüngere Menschen zu erreichen.