(06.02.2015, 22:43)Hellmuth K l i m m e r schrieb: - Beifall zu fordern, lenkt den Akteur nur ab! Er sollte sich vielmehr auf seinen nächsten Sprung konzentrieren - meinten übereinstimmen - damals als das losging - Klaus Beer und auch ich.Den Akteur lenkt's ab? Alle?
- Über den antiken Weitsprung zu diskutieren ist unnötig. Alles dazu sagte Dr. Harald S c h m i d in seiner Dissertation "Zur Technik des Weitsprunges in der Antike".
Den einen bringt das Klatschen hoch, der andere will es lieber mucksmäuschenstill.
Seit Willie Banks Zeiten fühlen sich mMn allerdings allzuviele zu diesem Ritual bemüssigt, wenn nicht gar verpflichtet.
Karl Valentin:
'Es ist alles gesagt. nur nicht von allen.'
Warum sollte man über schon Gesagtes nicht diskutieren?
Ausserdem hat Harald einige Aspekte für Pollux übrig gelassen.
Übrigens: Ich habe Dich gestern beim heimlichen Lesen des Philo-Threads erwischt!
Btw: die Uni Halle hat gar keine schlechten Philosophie-Veranstaltungen.
Zum Thread: Bevor man die Axt an die Leichtathletik legt, sollte man diverse andere 'Sport'-(ent-)arten entsorgen oder zumindest teilentrümpeln, die nur dank früherer Eliten aus dem Zeitalter des Nationalismus und Militarismus olympisch wurden wie Military, Schiessen, 'moderner' Fünfkampf, Biathlon...
Diese Disziplinen sind immer nur von Wenigen betrieben worden, dagegen hat es zum Beispiel beim Tischtennis, was von Hunderten von Millionen Menschen auf der ganzen Welt gespielt wird, ewig bis Olympia gedauert.