22.07.2024, 17:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2024, 17:54 von TranceNation 2k14.)
800 m sind vermutlich die energetisch komplexeste Disziplin. Daher ist es witzig, sie mit dem lapidaren Zitat eines Trainers von vor ca. 40 Jahren entschlüsseln zu wollen.
Einerseits sind hier verschiede Typen zu berücksichtigen, die jeder andere Stärken in den System haben. Andererseits gilt es den Synergismus der 3 relevanten Regenerierungssysteme zu maximieren.
Ich empfehle hier noch die Arbeiten von Spencer & Gastin (https://journals.lww.com/acsm-msse/fullt..._m.24.aspx) und Baker (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1155/2010/905612). Hier wird sehr schnell deutlich, welche Systeme bei der Strecke am wichtigsten sind und insb. bei Baker wann absolut am meisten Energie zur Verfügung steht. Natürlich ist es sinnvoll, dann am meisten zu arbeiten (= am meisten Strecke zurückzulegen...), wenn am meisten ATP zur Verfügung steht. Daraus ergibt sich sehr schnell, dass even pace bei 800 m ziemlicher Bullshit ist, wenn es an Rekorde geht. Allerdings ist Baker insgesamt mit Vorsicht zu genießen, da er noch ein paar abenteuerliche Ansichten zu Laktat und Pufferung hat (die er in anderen Arbeiten näher ausführt, ich aber lieber nicht zitiere).
Einerseits sind hier verschiede Typen zu berücksichtigen, die jeder andere Stärken in den System haben. Andererseits gilt es den Synergismus der 3 relevanten Regenerierungssysteme zu maximieren.
Ich empfehle hier noch die Arbeiten von Spencer & Gastin (https://journals.lww.com/acsm-msse/fullt..._m.24.aspx) und Baker (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1155/2010/905612). Hier wird sehr schnell deutlich, welche Systeme bei der Strecke am wichtigsten sind und insb. bei Baker wann absolut am meisten Energie zur Verfügung steht. Natürlich ist es sinnvoll, dann am meisten zu arbeiten (= am meisten Strecke zurückzulegen...), wenn am meisten ATP zur Verfügung steht. Daraus ergibt sich sehr schnell, dass even pace bei 800 m ziemlicher Bullshit ist, wenn es an Rekorde geht. Allerdings ist Baker insgesamt mit Vorsicht zu genießen, da er noch ein paar abenteuerliche Ansichten zu Laktat und Pufferung hat (die er in anderen Arbeiten näher ausführt, ich aber lieber nicht zitiere).