(04.01.2015, 18:00)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Die Beuger (u.a. Lenden-Darmbein-Muskel ; M. iliopsoas) setzen natürlich am Becken (+ BW, LW) an, haben dort ihren "Ursprung". Sie sind aber gut "aufgehoben" in der "Tiefe" des Beckens - so das ein Schrammen und Quetschen nicht möglich ist.Ich habe es Gertrud nachgemacht und bin in den Keller gegangen.
Ich wollte nur andeuten, dass ein zu hohes Befestigen des Gürtels den relativ "weichen" Bauch, den Darm u. a. belastet aber auch den Trainierenden in eine zu aufrechte Haltung zwingt.
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Natürlich setzen die auch bei mir- obwohl ich wahrscheinlich vom Werfen 'versaut' bin - unterhalb der Oberkante an.
Wenn ich aber beuge, dann bleibt gefühlt 1 cm Luft, und dann schrammt es eben, bzw. der Gurt wird hochgeschoben.
Belastung des weichen Bauches und des Darms?
Auch und gerade gute Sprinter sollten damit doch keine Probleme haben und wenn, wäre es eine gute Gelegenheit, Defizite anzugehen.
Von Sixpacks gar nicht zu reden, die manche Athleten den entzückten Damen auf der Tribüne gerne zeigen.
Und ein etwas breiterer Gurt, notfalls mit zusätzlichem weichem Wams-Unterbau, sollte für die etwas zarter gebaute Fraktion probatst sein.
Umso höher der Gürtel befestigt wird, desto mehr zwingt er den Trainierenden in die Vorlage.
Ausserdem muss er wegen der Hebelung zum KSP mehr Stiffnes aufbringen,
aber das könnte vielleicht auch ein erwünschter Nebeneffekt sein.