09.06.2024, 16:54
(09.06.2024, 15:48)Roy Schmidt schrieb:Ich kann den Gedanken/die Gefühle verstehen, aber ehrlich gesagt finde ich zumindest bei erwachsenen Athleten es ausgesprochen traurig, wenn sie frustriert sind für etwas kritisiert zu werden, dass sie selbst doof finden aber sich nicht trauen (aufgrund der Konsequenzen) auszusprechen. Entweder ich äußere meine Meinung, was in Deutschland zum Glück geht oder ich muss damit leben kritisiert zu werden. Ändern wird sich doch nur etwas, wenn eben gerade die Athleten, die eine herausragende Stellung haben, auch den Mund aufmachen.Zitat:Es gibt einfach viele Probleme auf die wir Athleten keinen Einfluss haben und auch Vieles was nicht an die Öffentlichkeit dringt oder man einfach nicht sagen kann/will. Und dann wird man dafür noch kritisiert, was einfach in dem Moment sehr frustrierend sein kann.
ich geb ein Beispiel: TV-Übertragungen die Mist sind: Das müssen Stars wie Lückenkemper äußern, die sogar eine Doku bekommen. Das kann nicht jemand tun, der garnicht erst mitkommt.
Oder bekloppte DM-Vergaben bzw. blödsinninge Normen dafür: Wenn Leute das kritisieren, die rausgestrichen werden, juckt das niemanden. Da muss ein Kaderathlet wenn er das Miskro im Stadion in die Hand bekommt mal sagen: Ja, schade, dass ich nicht auch gegen die anderen Laufen durfte, die sich den Arsch aufreißen, um dabei zu sein...