09.06.2024, 12:58
(09.06.2024, 12:41)Befürworter schrieb:Klar kann man diese Interviews zur Aufklärung nutzen aber es gibt manchmal auch private Sachen, die halt nichts in der Öffentlichkeit verloren haben oder zumidest der Athlet entscheiden sollte, was an die Öffentlichkeit kommt. Es gibt sicherlich Athleten, die eh alles auf Instagram etc teilen aber halt auch genügend, die wenig bis gar nichts aus ihrem Privatleben veröffentlichen wollen. Und das sollte man auch respektieren.(09.06.2024, 11:50)Roy Schmidt schrieb: ... aber hier hab ich den Eindruck, dass manchmal vergessen wird, dass Athleten auch nur normale Menschen sind, die mal Liebeskummer, familiäre Probleme, schlechte Tage etc haben.
Dafür ist so eine EM mit den vielen Interviews und dem ein oder anderen Extrabericht auch tatsächlich mal hilfreich, weil man dann ausnahmsweise auch mal mitbekommt, was genau eben gefehlt hat, um an dem einen Tag im Jahr die gewünschte Leistung zu bringen. Bei Yemisi Ogunleyes Vorleistungen hätte man ihre Finalweite normalerweise vorschnell als Enttäuschung eingestuft, so erklärt sie direkt danach den Grund. Oder dass Christina Honsel im Training praktisch gar keine Hochsprünge aus vollem Anlauf machen kann, habe ich eben auch zum ersten Mal gehört.