15.12.2014, 10:18
(14.12.2014, 23:18)matthias.prenzlau schrieb: Meine Erkenntnisse zur Rotation sind:
Einmal abgesprungen, ist man einer erzeugten Rotation ausgeliefert.
Oder: Nach dem Absprung kann man nichts mehr verändern. (außer durch Umhergezappel Scheinrotationen erzeugen - ist aber nicht zuträglich für die Höhe)
Ich bin mir bei Dir immer nicht sicher, ob Du selbst antwortest. oder im Auftrag.
Deine obige Feststellung zur Rotation stimmt natürlich, widerspricht aber nicht meiner Feststellung zu den Schwungelementen in meiner Erklärung, die hier aber speziell für den Flop gelten, beim Straddle sieht das anders aus.
Was meinst Du, weshalb das Schwungbein beim Flop nicht durchgängig nah vorn oben, sondern dann von der Latte weg nach innen gezogen wird.?
Natürlich wird die Rotation durch ein gezieltes Verfehlen des KSP beim Absprung eingeleitet, aber auch die Schwungelemente tragen dazu bei.
Überdies wird durch die Richtung des SB nach innen doch der Impuls desselben in einer ganz anderen Richtung als die Fluglinie des KSP erzeugt, weshalb dadurch fast nichts mehr für einen zusätzlichen Höhengewinn übrig bleibt.( beim Flop )
Meine Erläuterungen zur Berechnungsformel der Teilhöhen im Hochsprung sollen nicht den Hochsprung neu erklären, sondern die relevanten Einflussgrößen nennen, die zur Aufstellung der Berechnungen einfließen.
Insgesamt bringen meine Berechnungen für alle möglichen Ausgangsdaten vernünftige Ergebnisse.