(11.04.2024, 08:53)menarfin schrieb:(11.04.2024, 08:11)Gertrud schrieb: Aufgrund der Genetik der dünneren und kürzeren Achillessehne haben die Mitteleuropäer ein höheres Risiko in diesem Bereich.Haben wir hier tatsaechlich genetisch bedingt eine schwaechere Achillessehne?
Man muss sich schon vorweg anhand neuester Literatur in den strukturellen Bedürfnissen seiner Schützlinge orientieren, wenn man als TuT im Langstreckenbereich tätig ist, um entsprechend auch die richtigen Übungen zu installieren. Es sollten auch regelmäßige Kontrollen stattfinden. Das Training der kenianischen AuA trägt aufgrund dieser Studien die meisten Früchte bei vornehmlicher Konzentration im Zuliefererbereich auf das Sehnentraining. Man sollte auch die langen Regenerationszeiten der Sehnen im Gegensatz zu den muskulären Beanspruchungen angemessen berücksichtigen. Wichtig sind auch die vulnerablen myotendinösen Übergänge. Verletzungen im Langstreckenbereich zu vermeiden, erfordert mehr als "nur" metabolische Fortbildung.
Die Fortbildungen sollten diese Themen bei den Langstreckenzusammenkünften angemessen aufnehmen. Ich habe 2023 eine Langstrecken-Fortbildung aus Interesse besucht und habe einiges im defizitären Bereich bei TuT gehört.
Gertrud