(06.08.2023, 20:26)MZPTLK schrieb:(06.08.2023, 19:47)Gertrud schrieb: 5. Das Messen der Leistung sollte nicht nach Tabellenplatz, sondern z.B. nach Spielminutenanteil erfolgen. Vi5. Solange die Regeln so sind, also wer mehr Tore erzielt als der Gegner, muss das Training danach ausgerichtet sein.
7. Trainingsbeispiel: Es sollte mehr 2:2, 3:3 oder sogar 5:5 auf vier Tore gespielt werden. Das habe ich vor 30 Jahren schon im Gymnasium mit meinen SuS nach der Amsterdamer Fußballschule nach Coerver machen lassen./ Wir sollten über eine Änderung der Trainingsinhalte nachdenken, die Spaß erzeugen, aber eben auch die Athletinnen sehr flexibel und athletisch machen. Es darf keine "Schmalspurausrichtung" sein.
8. Tore sollen jeweils nur von einer bestimmten Linie geschossen werden./ Man muss Bewegungen manchmal limitieren, um die Zielsetzung zu erreichen.
Spielminutenanteile sind ein wichtiger, aber zu subjektiver Indikator.
7. Noch besser sind Über-/bzw Unterzahlsituationen, die vor allem praxisnäher sind und individuelle Skills intensiver schulen.
Asbach urale Methode.
8. Bitte nicht! Aus allen Lagen, aus allen Situationen soll der Ball ins Tor! Das setzt natürlich nicht nur technisches
Können voraus, sondern Improvisationsfähigkeit, Instinkt, keine Angst vor Verantwortungsübernahme, usw.
Wenn zu schematisch, berechenbar gespielt wird, hat es der Gegner leichter.
Ich habe nur die Worte aus dem TV sinngemäß wiederholt.
5. Der Abschluss muss natürlich sein; aber ich glaube einfach, dass wir die Voraussetzungen für die Tore schaffen und vermehrt schulen müssen: schnelle Tempogegenstöße, lange Pässe nach vorne auf die Außenpositionen, flottes Dribbling in Zweikampfsituationen...
7. Es gibt sicherlich viele Formen, bestimmte Skills zu trainieren. "Olle Kamellen" müssen ja nicht immer schlecht sein. Deshalb gibt es ja das Schulfach Geschichte, dass man daraus lernt. Ich habe heute noch Übungen von Bertl Sumser im Programm.
8. Ich nehme an, dass dann die langen Bälle auch kommen werden. Das hat unseren DFB-Frauen bis auf die Auswechselspielerin gefehlt, um die koreanische Verteidigung auszuhebeln. Vielleicht ist ihr Wechsel auch zu spät erfolgt?
Insgesamt kann man doch sagen, dass man das trainieren und ansteuern muss, was man gebraucht. Darüber sind sich sehr viele TuT eben aufgrund von Kenntnisdefiziten nicht klar - selbst dann nciht, wenn zig Verletzungen den Weg pflastern. Daher muss und sollte man über Wege nachdenken.
Gertrud