(12.07.2023, 18:29)longbottom schrieb: Dann ist es halt so. Wäre zwar sehr schade für Mihambo, aber sie muss niemandem mehr etwas beweisen und auch nicht die Bilanzbeschönigerin vom Dienst geben. Wenn sie rechtzeitig in Form kommt, super, wenn nicht, soll sie nichts riskieren und kann ihr Augenmerk auf Paris 2024 werfen.
Das wird sie wohl auch so machen, aber darum geht´s gar nicht. Es geht um die gesamte, zu hohe Verletztenzahl und um offensichtlich falsche Trainingsinhalte. Es geht mir im Endeffekt auch um die Auswirkungen bei vielen AuA nach der Karriere. So habe ich mich bei meinen AuA verhalten. Was einige andere "Toptrainer/innen" abliefern, kann mir eigentlich egal sein?
Man kann bei M.M. die drei Wochen schon so gestalten, dass sie kaum Verlust hat. Die Schwachstellen, wenn man sie denn ortet, können trotzdem davon profitieren.
Ich möchte einige Sätze vom Größten anschließen:
https://www.spiegel.de/sport/die-groesst...0008778462
"...
SPIEGEL: Welche Fehler haben Sie während Ihrer Laufbahn gemacht?
Lewis: Keinen einzigen. Ich bin mit allem sehr zufrieden, worüber ich die Kontrolle hatte. Ich habe mir sehr früh die richtigen Leute ausgesucht, die sich um mich gekümmert haben. Ich kenne keinen zweiten Sportler, der eine 18 Jahre lange Karriere hatte und immer mit demselben Trainer am selben Ort für denselben Club gearbeitet hat und immer vom selben Manager betreut wurde. Ein amerikanisches Sprichwort sagt: Manchmal ist es besser, Glück zu haben als Intelligenz. Ich war sicher kein Genie, aber ich hatte großes Glück.
Ich wünsche unseren deutschen Top-AuA, dass sie in der Auswahl ihrer TuT das richtige Händchen wie Lewis haben!!!
Da liegen eben manche Top-AuA total falsch, was die Einschätzung der funktionellen Ebene anbetrifft.
Gertrud

