(09.07.2023, 08:44)omega schrieb: Christoph Harting hatte eine schwierige Zeit zu überwinden. Jüngst hat er immerhin wieder über 63m geworfen. Vielleicht ist schon heute abend in Kassel der nächste Schritt möglich.
https://www.leichtathletik.de/news/news/...-nach-vorn
Auf der Welle des Olympiasieges kann man sich nur temporär bewegen. Das normale Leben holt solche AuA sehr schnell ein. Das sollte man frühzeitig realisieren, damit man nicht abstürzt. Es gibt auch Olympiasieger, die vom Bürgergeld irgendwann leben, weil sie in einer Traumwelt gelebt haben. Bestimmte Institutionen machen den AuA vor, dass sie sich in der LA auch professionell zu bewegen haben - ohne Netz und doppelten Boden!!! Hinterher kann man diese Stellen leider nicht mehr frequentieren. Das ist die raue Wirklichkeit. Da zählen dann einfach andere Fähigkeiten.
Als TuT sollte man so fair sein, diese Dinge frühzeitig anzusprechen. Ich als sehr unabhängige Trainerin haben diese Dinge immer sehr offen begleitet. Eine Familie kann von dieser Traumwelt nicht leben. Wenn ein Elternteil als "Fels in der Brandung" wegen dieser Probleme wegfällt, ist das für Kinder auch gerade keine tolle Situation.
Verantwortung kann stark machen, kann aber auch erdrücken. Entscheidend ist dann immer, wohin man abbiegt. Man sollte als TuT mit den AuA Klartext reden. Ich sage auch knallhart, wann von meiner Seite aus Schluss ist.
Gertrud