04.11.2014, 20:34
Zitat:*Hier bin auch ich der Meinung, dass blinde TeilnehmerInnen eine Ausnahme sind, da sie keine 'technischen Vorrichtungen' benutzen, die einen Vorteil gegenüber anderen Wettkämpfern ermöglichen. Im Gegenteil, sie sind durch eine nicht 'normale Lauf-Bewegung' benachteiligt.
RalfM![]()
RE: Markus Rehm 8,24m: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten?
.......Allerdings finde ich die Regel trotzdem falsch formuliert. Blinde Läufer haben durch ihre sehende Begleitung keinen Vorteil, nur einen abgemilderten Nachteil, der ihnen ermöglicht, bei all ihrer Behinderung überhaupt am Sport teilnehmen zu können. 2013 wurde die von Geburt an vollständig blinde Läuferin Regina Vollbrecht (geführt von mir) Deutsche Meisterin der W35 über 100 km.
*Die neue Regel nimmt ihr das Recht, als Behinderte gegen Nichtbehinderte anzutreten, obwohl sie die Herausforderung annehmen kann. Das ist Exklusion statt Inklusion und aus der Zeit gefallen.
Deshalb hier : Inklusion statt Exklusion !
