Der DLV kann nicht die Arbeit vor Ort ersetzen. Ich muss als Heimtrainer/in schon stark für meine eigene Fortbildung arbeiten. Der DLV kann aber diese unglaubliche Verletztenentwicklung im Protagonistenbereich erkennen und mit dem medizinischen Dienst Einfluss nehmen. Ob dieser Dienst auch verwertbare Trainingshinwiese gibt, ist wieder eine andere Schiene. Man kann aber herausfiltern, in welchem DLV-Spitzenbereich welche Verletzungen dominant sind und welche BT selbst bei ihren Schützlingen die meisten Verletzungen und OP produzieren. Dann muss es sehr hart an die Ursachen gehen!!!
Eine Sache lege ich dem DLV auch stark ans Herz, beim Einsatz neuer, vor allem junger, ehemaliger AuA als TuT in den Anfängen auf ihre Statistik zu achten. Gute ehemalige AuA müssen keine guten TuT sein!!! Man kann einige aber durch sehr gute fachliche Mentorenbegleitung in der Verpflichtung für Disziplinbereiche für die Zukunft retten.
Man kann Mechanismen in Tabellenform angeben, die z. B. Kreuzbandrisse vor allem in jungen Jahren vermeiden helfen. Ich würde z.B. einen Vereinswechsel bei einer Athletin mit Kreuzbandriss niemals zu einem Trainer favorisieren, der einen Kreuzbandriss produziert hat.
Ich war letztens noch sehr erstaunt und entsetzt über eine fördernde punktuelle Übung eines absoluten Klassemannes im Bereich Sprint, obwohl ich sein sonstiges Programm hervorragend finde. Die Deutschen stehen also in diesem Metier nicht alleine. Als ich damals eine Fortbildung auf Initiative von Henning von Papen im Leverkusener Langlaufbereich gehalten habe, habe ich natürlich die Vermeidungsmechanismen in den Vordergrund gestellt.
Manche TuT muss man autark arbeiten lassen, weil sie gut funktionieren, andere wiederum muss man formen.
Natürlich gehört die Bereitschaft von AuA, die zu Verletzungen neigen, dazu, hundertprozentig mitzuarbeiten. Wenn ich mangelnde Bereitschaft sehe, beende ich die Zusammenarbeit. Ich produziere vorsätzlich keine Verletzungen. Ich habe Geduld bis zu einem gewissen Punkt.
Gertrud
Eine Sache lege ich dem DLV auch stark ans Herz, beim Einsatz neuer, vor allem junger, ehemaliger AuA als TuT in den Anfängen auf ihre Statistik zu achten. Gute ehemalige AuA müssen keine guten TuT sein!!! Man kann einige aber durch sehr gute fachliche Mentorenbegleitung in der Verpflichtung für Disziplinbereiche für die Zukunft retten.
Man kann Mechanismen in Tabellenform angeben, die z. B. Kreuzbandrisse vor allem in jungen Jahren vermeiden helfen. Ich würde z.B. einen Vereinswechsel bei einer Athletin mit Kreuzbandriss niemals zu einem Trainer favorisieren, der einen Kreuzbandriss produziert hat.
Ich war letztens noch sehr erstaunt und entsetzt über eine fördernde punktuelle Übung eines absoluten Klassemannes im Bereich Sprint, obwohl ich sein sonstiges Programm hervorragend finde. Die Deutschen stehen also in diesem Metier nicht alleine. Als ich damals eine Fortbildung auf Initiative von Henning von Papen im Leverkusener Langlaufbereich gehalten habe, habe ich natürlich die Vermeidungsmechanismen in den Vordergrund gestellt.
Manche TuT muss man autark arbeiten lassen, weil sie gut funktionieren, andere wiederum muss man formen.

Gertrud