Mir fällt in der letzten Zeit auf, dass es sich bei den Verletzungen sehr viel um Sehnenprobleme handelt. Wird im Training übersehen, dass die Sehnen in der Adaptation länger als die Muskeln brauchen und die Sehnen ein sehr spezielles Training und gegebenenfalls auch Überwachung benötigen und hinsichtlich der vektoriellen Belastung sehr präzise angegangen werden müssen? Man muss so verdammt fokussiert und genau arbeiten und auch die Verläufe exakt verinnerlichen.
Ich selbst habe eine Schwäche an den Peroneussehnen, ein Kollege ebenfalls. Beide haben wir aber ganz andere Symptome und Ursachen. Die Sache hat mich immer wieder beschäftigt, weil ich mir keinen Reim daraus machen konnte, warum ich Supiniererin bin. Ich bin durch Zufall bei meinen Recherchen auf den Unterschied gekommen. Der Neurologe hat vor langer Zeit bei einem Test bei mir gesagt, dass ich den Fuß doch gut heben könne. Er kannte offensichtlich die Ursachen und sensiblen und motorischen Unterschiede nicht. Wenn ich solche Dinge nicht präzise begründen kann, treibt mich das immer wieder an. Ich konstruiere auch gleich die entsprechenden Übungen.
Ich würde mir z.B. bei Gierisch sehr gerne den Fuß ansehen. Es gibt Hinweise im Vorfeld auf Überbeanspruchungen bei Plantarsehnen mit Rissfolgen. Man sollte nicht immer wieder reparieren, sondern besser eine vernünftige Prophylaxe installieren.
Ich habe den Verdacht, dass die Beachtung der Sehnenstrukturen und auch der myotendinösen Übergänge zu wenig strukturelle Beachtung finden und die Behandlung und das Wissen durch Trainer noch in den Kinderschuhen steckt. Sonst könnte es nicht so viele Verletzungen in dem Bereich geben.
Gertrud
Ich selbst habe eine Schwäche an den Peroneussehnen, ein Kollege ebenfalls. Beide haben wir aber ganz andere Symptome und Ursachen. Die Sache hat mich immer wieder beschäftigt, weil ich mir keinen Reim daraus machen konnte, warum ich Supiniererin bin. Ich bin durch Zufall bei meinen Recherchen auf den Unterschied gekommen. Der Neurologe hat vor langer Zeit bei einem Test bei mir gesagt, dass ich den Fuß doch gut heben könne. Er kannte offensichtlich die Ursachen und sensiblen und motorischen Unterschiede nicht. Wenn ich solche Dinge nicht präzise begründen kann, treibt mich das immer wieder an. Ich konstruiere auch gleich die entsprechenden Übungen.
Ich würde mir z.B. bei Gierisch sehr gerne den Fuß ansehen. Es gibt Hinweise im Vorfeld auf Überbeanspruchungen bei Plantarsehnen mit Rissfolgen. Man sollte nicht immer wieder reparieren, sondern besser eine vernünftige Prophylaxe installieren.
Ich habe den Verdacht, dass die Beachtung der Sehnenstrukturen und auch der myotendinösen Übergänge zu wenig strukturelle Beachtung finden und die Behandlung und das Wissen durch Trainer noch in den Kinderschuhen steckt. Sonst könnte es nicht so viele Verletzungen in dem Bereich geben.
Gertrud