(28.06.2023, 21:28)mark1967 schrieb: Bei Vetter z.B. ist hier auch im Forum frühzeitig darauf hingewiesen worden, dass sein allein kraftbasierter Wurfstil eher früher als später drastische Konsequenzen haben wird. Insofern kann da niemand überrascht sein. Bei Hofmann wurde glaube ich eine Sehne verpflanzt usw. Vielleicht geht Hochleistungsspeerwurf nicht anders, aber vielleicht sind da manche Trainer einfach auch nicht kompetent genug, beratungsresistent oder sonst was? Dass der DLV sich hier nicht um ein Gesamtkonzept bemüht, also etwa Leistungsträger*innen regelmäßig auf Anfälligkeiten durchzuscannen, spricht wie so vieles andere nicht für diesen von Hobbyfunktionären geführten Verband.
Doch, es geht anders!!! Die TuT müssen ein unglaubliches und umfangreiches Wissen haben, wie man die "Klippen umschifft". Es ist natürlich sehr schwierig, den Körper dabei in Balance zu halten. Die Diszplin erfordert Filigranarbeit auf höchstem Niveau. Man muss in höchstem Maße sehr strategisch arbeiten. Ich habe vor ungefähr 30 Jahren schon auf Auffälligkeiten und besseres Krafttraining insgesamt in Mainz referiert. Danach sagte Hansjörg Holzamer zu mir: "Lass deine Bemühungen! Sie kapieren es nicht oder wollen es nicht kapieren. Solange sie immer wieder neue AuA bekommen, fällt ihr Unvermögen nicht auf."
W.P.Smutz: Maximum torque values at throwing movement based on high frequency cameras 107± 23Nm / break point to corpse ligaments of 32.9 ± 5.4 m - Ich weiß leider die Quelle nicht mehr. Da sind dann die meisten TuT ratlos, wie man das verhindern kann! Da einigermaßen passable Lösungen zu finden, ist eine große Herausforderung und verlangt ein sehr spezielles Denkvermögen.
Gertrud