(07.06.2023, 10:06)Atanvarno schrieb: Mein Problem ist, dass die Diskussion immer wieder auf konkrete Personen (meist Klosterhalfen) abgleitet. Natürlich muss das Thema Red-S Syndrom viel stärker in den Fokus von Trainern, Eltern und Athleten, aber gerade weil es unmöglich ist, das aus der Ferne zu diagnostizieren, sollte die Diskussion immer im allgemeinen bleiben und sich nicht auf konkrete Athleten beziehen (da kann die öffentliche Diskussion eigentlich nur schaden, nicht nutzen), es sei denn diese hätten das wie Schöneborn selbst öffentlich gemacht.
Ich habe Konstanze Klosterhalfens Mutter bei den DHM in Dortmund zufällig kennengelernt. Konstanze hat die Konstitution ihrer Mutter geerbt. Sie ist auch total schlank.
Die Begriffe Amenorrhoe und Oligomenorrhoe bezeichnen ein komplettes Ausbleiben der Periode und große Abstände bei der Blutung.
Jede Athletin sollte bei einer ungleichmäßigen Periode sofort Ärzte konsultieren. Zum Glück hat der DLV dieses Tracking unter Prof. Dr. Platen aufgenommen. Man ist dort in den besten Händen übergeordnet und kann auch Trainingsbegleitungen bekommen, die man wohl auch bezahlen muss.
https://www.leichtathletik.de/news/news/...-s-syndrom
Frau Prof. Dr. Platen war bei dem Hürdenlehrgang in Kaiserau 2022 zugeschaltet und hat einen sehr spannenden Vortrag mit den Zusammenhängen gehalten. Da kann man dem Verband nun wirklich keinen Vorwurf machen, in der Richtung passiv gewesen zu sein. Man sollte diese Beratungen als Läuferin und Trainer/in einer Läuferin auch suchen und verinnerlichen. Das sollte "Pflichtlektüre" sein!!! Ich spreche mich auf den Gebieten, die der DLV gut bedient, sicherlich nicht gegen, sondern für eine gute Weiterbildung durch den Verband aus. Genau das ist der Punkt, den ich mir vom Verband auf vielen Gebieten wünsche und in meiner "sanften" Art auch "fordere".


Gertrud