Entscheidend ist auch die jeweilige Technik beim Laufen und die Zuweisung der entsprechenden Übungen, ob sie federnd, motorisch oder bremsartig durchgeführt werden, was von Gelenk zu Gelenk im Körper sehr unterschiedlich ist. Das Gehen und das Laufen unterscheiden sich stark in der Zuweisung der beanspruchten Muskelorientierung von motorisch und federnd. Es kommt hier also stark auf das Übungspotential an, ob wir die Bedürfnisse beim Laufen bedienen, wobei beim federnden Laufen die positive und negative Arbeit sich die Waage halten. Wir müssen also bei der Zuordnung von Übungen viel mehr in die Spezifik; ansonsten treffen wir die Bedürfnisse der Disziplin nicht!!! Das können im Topbereich keine "Wald- und Wiesen-Trainer/innen" sein. Ich schreibe das mal so despektierlich. Das müssen höchst spezifisch intelligente und arbeitswillige Personen sein.
Entsprechend speziell ist der Aponeurosebereich unter dem Fuß auf die Laufausrichtung zu trainieren. Wenn ich den Bereich für das Alltags-Gehen präpariere, ist das im Grunde keine Vorbereitung für das Laufen. Dessen muss man sich bewusst sein. Es besteht im Bereich Fuß, Knie und Hüfte beim Laufen ein federndes Verhalten, das auch in den Zuliefererübungen bedient werden sollte, um die Strukturen entsprechend vorzubereiten und zu bedienen. Vorbedingung ist natürlich eine funktionierende Aponeurose im medialen Dreiecksgewölbe (Ackerwindenmechanismus ist der deutsche Begriff). Ein Plattfuß für Läuferinnen als Basis ist tödlich. Mit solchen Vorbedingungen ist es geradezu sträflich, harte Läufe zu trainieren. Die Zeit der Gesundung vor dem Einsatz der Laufbelastungen muss man als Athletin investieren - gleichgültig, was andere von einem verlangen!!! Immer wieder: Solche Aktionen gehen nicht gegen den Verband, sondern im Endeffekt für den Verband. Das müssen einige "temporäre Erfolgssammler" erst einmal kapieren.
Gertrud
Entsprechend speziell ist der Aponeurosebereich unter dem Fuß auf die Laufausrichtung zu trainieren. Wenn ich den Bereich für das Alltags-Gehen präpariere, ist das im Grunde keine Vorbereitung für das Laufen. Dessen muss man sich bewusst sein. Es besteht im Bereich Fuß, Knie und Hüfte beim Laufen ein federndes Verhalten, das auch in den Zuliefererübungen bedient werden sollte, um die Strukturen entsprechend vorzubereiten und zu bedienen. Vorbedingung ist natürlich eine funktionierende Aponeurose im medialen Dreiecksgewölbe (Ackerwindenmechanismus ist der deutsche Begriff). Ein Plattfuß für Läuferinnen als Basis ist tödlich. Mit solchen Vorbedingungen ist es geradezu sträflich, harte Läufe zu trainieren. Die Zeit der Gesundung vor dem Einsatz der Laufbelastungen muss man als Athletin investieren - gleichgültig, was andere von einem verlangen!!! Immer wieder: Solche Aktionen gehen nicht gegen den Verband, sondern im Endeffekt für den Verband. Das müssen einige "temporäre Erfolgssammler" erst einmal kapieren.
Gertrud