18.01.2023, 16:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2023, 17:22 von Stelvio2017.)
Bin mir immer noch nicht sicher, ob die vorstehend getroffenen Schlußfolgerungen die von Sam Seemes angeschnittenen Probleme korrekt wiedergeben.
Die NCAA hat ja derzeit mehrere Problemkreise im Blick zu behalten. Vgl. z.B. Convention - NCAA.org
Das Gerangel mit der WA scheint mir da eher noch das geringste Problem. Diffiziler ist die unterschiedliche Rechtsprechung in den einzelnen Bundesstaaten und das Thema, ob die Athleten Studenten oder Angestellte sind.
Während hier im Forum die unterschiedliche Behandlung der Doping-Thematik in den Vordergrund gerückt wird, scheint es mir eher so, als wolle die WA ihr Kalender-Anmeldesystem rigoros durchdrücken. Das hat zwar durchaus Vorteile, stellt aber Veranstalter und Verbände wohl auch vor Probleme. Siehe hierzu Informationen zum Global Calendar - Neuigkeiten und Fehlerquellen (oelv.at)
Immerhin haben mittlerweile einige NCAA-Veranstaltungen Einzug in den WA-Kalender gefunden. Mutmaßlich müssten die entsprechenden Leistungen dort Ranglisten-fähig sein. Die Top-Athleten, die bei int. Meisterschaften antreten wollen, unterliegen - soweit ich weiß - eh alle dem WA-Anti-Doping-Regime mit unregelmäßigen/unangekündigten Dopingproben nach WA-Vorgabe. Letztlich wäre es auch kein Beinbruch, wenn nur ausgewählte NCAA-Veranstaltungen Ranglisten-fähig wären (z.B. offene Veranstaltungen oder die NCAA-Championships). Athleten, die in Einzeldisz. antreten, können geeignete Veranstaltungen in ihre Wettkampfplanung einbauen. Schwieriger wäre das allenfalls für MK. Hier könnte auf Sicht eine Abwanderung hin zu den "Profis" stattfinden, siehe z.B. Anna Hall.
Vorerst bleibt nur, zu beobachten, ob die Ergebnisse wie z.B. von PennState oder Pole Vault Summit vom WE (noch UNC) als regulär in die Listen übernommen werden.
Die NCAA hat ja derzeit mehrere Problemkreise im Blick zu behalten. Vgl. z.B. Convention - NCAA.org
Das Gerangel mit der WA scheint mir da eher noch das geringste Problem. Diffiziler ist die unterschiedliche Rechtsprechung in den einzelnen Bundesstaaten und das Thema, ob die Athleten Studenten oder Angestellte sind.
Während hier im Forum die unterschiedliche Behandlung der Doping-Thematik in den Vordergrund gerückt wird, scheint es mir eher so, als wolle die WA ihr Kalender-Anmeldesystem rigoros durchdrücken. Das hat zwar durchaus Vorteile, stellt aber Veranstalter und Verbände wohl auch vor Probleme. Siehe hierzu Informationen zum Global Calendar - Neuigkeiten und Fehlerquellen (oelv.at)
Immerhin haben mittlerweile einige NCAA-Veranstaltungen Einzug in den WA-Kalender gefunden. Mutmaßlich müssten die entsprechenden Leistungen dort Ranglisten-fähig sein. Die Top-Athleten, die bei int. Meisterschaften antreten wollen, unterliegen - soweit ich weiß - eh alle dem WA-Anti-Doping-Regime mit unregelmäßigen/unangekündigten Dopingproben nach WA-Vorgabe. Letztlich wäre es auch kein Beinbruch, wenn nur ausgewählte NCAA-Veranstaltungen Ranglisten-fähig wären (z.B. offene Veranstaltungen oder die NCAA-Championships). Athleten, die in Einzeldisz. antreten, können geeignete Veranstaltungen in ihre Wettkampfplanung einbauen. Schwieriger wäre das allenfalls für MK. Hier könnte auf Sicht eine Abwanderung hin zu den "Profis" stattfinden, siehe z.B. Anna Hall.
Vorerst bleibt nur, zu beobachten, ob die Ergebnisse wie z.B. von PennState oder Pole Vault Summit vom WE (noch UNC) als regulär in die Listen übernommen werden.